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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Autor: Mystoriker

Meilenstein: Der Möchtegern-Introvertierte

Jaja, heute ist Valentinstag. Heißt: Das neue Jahr (2014) ist schon etwas länger angebrochen. Und dennoch ist dies hier mein erster Beitrag in diesem Jahr und überhaupt der erste seit fast 3 Monaten! Shame on me!

Nun ja, ist nicht mehr zu ändern, sagt die eine Stimme in meinem Kopf.

Die andere sagt: Aber ich kann es erklären!

Immerhin ist dieser Beitrag hier schon ein recht „üppiges“ Ding. In der Wissenschaft würde man es einen „Paradigmenwechsel“ nennen. Ich selbst nenne es „Meilenstein“. Ein Meilenstein ist mir zuletzt öfters im Studium begegnet (besonders wichtig für Projektplanung und so). In diesem Fall ist es ein Meilenstein meiner persönlichen Entwicklung, auch im Bezug auf mein Verständnis von Jung und seinen psychologischen Funktionen. Ja, ich gebe es offen zu: Ich bin eine Weile davon ausgegangen, dass ich schon alles wissen würde, was es über mich oder psychologische Funktionen zu wissen gäbe. Shame on me!²

Genauer bin ich auf dieses Problem schon einmal hier (zum Thema „Möchtegern-Genie“) eingegangen. Und dennoch bin ich Opfer meiner eigenen Unwissenheit geworden und muss Sokrates (?) nachplappern: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Naja, nicht ganz, denn sonst wäre dieser Beitrag hiermit vorbei. Ist er aber nicht. Er fängt gerade an. (Uuuuuuuuuund er wird laaaaaang! 😉 )

Die Top 5

In diesem Artikel hier habe ich ja bereits meine „unrealistischen Begleiter“ vorgestellt und bereits angekündigt, dass ich noch ins Detail gehen möchte. Aus diesem Grund präsentiere ich an dieser Stelle meine TOP5-Charaktere. Wer hat wohl gewonnen und warum?

Wenn du mehr erfahren möchtest, solltest du dir den Artikel nicht entgehen lassen!

[Die Entscheidung wurde mithilfe einer sogenannten „Entscheidungsmatrix“ getroffen. 😉 ]

Besonders zwischen Platz 3-5 wurde es spannend, da alle gleich viele Punkte erreicht haben. Und wenn ich mein Ergebnis so betrachte, bin ich sogar selbst etwas überrascht…

…aber genug der Spannung! Hier ist das Ergebnis:

Von Jung bis Alt

Oder auch: Wie funktioniert das kognitive Funktionsmodell von C.G.Jung? Ich versuche dieses Modell mit einer kleinen Metapher zu erklären.

Man kann sich die Funktionen (mehr dazu siehe hier) als eine Art Kompass vorstellen. Es ist noch immer umstritten, ob und wie viel Einfluss die Gene auf unsere generelle psychologische Orientierung haben, aber in dieser Metapher gehen wir davon aus, dass wir als Menschen irgendwo auf der Welt „abgesetzt“ werden. Kurz vorher oder nachher steht eines fest: Wir sind introvertiert oder wir sind extrovertiert.

Wir befinden uns also irgendwo auf der Welt und sind (in unserem Beispiel) introvertiert. Wir müssen uns jetzt überlegen, in welche Richtung wir gehen wollen, denn nun, da wir auf der Welt sind, gibt es so etwas wie die „Zeit“ und die „Zeit“ bewegt sich, ob wir es wollen oder nicht. Als Introvertierter können wir nun unsere Richtung und damit unseren Kompass wählen (in der Realität ist dieser Prozess jedoch nicht bewusst, wir entscheiden uns nicht für oder gegen eine Funktion…sie ist einfach „da“!) Es gibt nun 4 Auswahlmöglichkeiten oder Kompass-Modelle: Fi, Ni, Si oder Ti.

Meine unrealistischen Begleiter

Ein wichtiger Aspekt dieses Blogs ist ja die Beschäftigung mit mir selbst, um vielleicht herauszufinden, wie ich so ticke. Das mache ich (auch), um vielleicht dem einen oder anderen Leser bei seiner eigenen Reise durchs Leben zu helfen. Ein bisschen Orientierung kann ja eigentlich niemandem schaden, oder? 😉

Vielleicht habe ich sogar einen Schlüssel für mehr Orientierung im Leben gefunden? Ich glaube nämlich, dass es möglich ist etwas über sich selbst herauszufinden, wenn man sich anschaut, wer einem so imponiert und mit wem man sich gut identifizieren kann. Und wenn man dann noch herausbekommt, WARUM man sich mit gewissen Figuren identifizieren kann… umso besser! Schon habe ich ein bisschen mehr über mich gelernt.

Also versuchen wir das mal. Dazu habe ich eine internet-freundliche Liste erstellt:

Der schwarze Sonntag und die Qual der Wahl

Es gibt grundsätzlich unfassbar viele verschiedene Farbtöne. Man trifft kaum einmal zwei Menschen, die genau die gleiche Vorstellung haben, was „aquamarin“ ist. Irgendwas zwischen blau und grün, ja, aber jeder Mensch würde etwas anderes darunter verstehen.

Andere Farben dagegen sind relativ klar zuzuordnen. Wie Schwarz zum Beispiel. Schwarz war ja auch die Farbe des gestrigen Sonntags. Gestern durften ja alle Deutschen ihre Lieblingsfarbe wählen und Rot, Violett und Grün waren nicht so beliebt. Und Gelb schon gar nicht!

Eine Überraschung war es jedenfalls nicht. Alle Prognosen haben schon lange vor der Wahl behauptet, dass Schwarz momentan die Lieblingsfarbe der Deutschen sei. Dabei wird immer wieder darum gestritten, ob Schwarz überhaupt eine Farbe ist…

…warum? Tja, weil Schwarz nämlich theoretisch dadurch entsteht, dass man alle anderen Farben zusammenmischt.

Und witzigerweise liefert uns die Farbtheorie so eine nette, plausible Erklärung, warum Schwarz aktuell die Lieblingsfarbe der Deutschen ist: Denn Schwarz hat es irgendwie geschafft die wichtigsten Merkmale der anderen Farben in sich zu vereinen und zu vermischen. Ein bisschen grüne Atomkraft hier, ein bisschen rote Mindestlöhne von da, ein bisschen gelb-liberale Wirtschaftsfreiheit von dort…so entstand eine Farbe, die gewissermaßen alle anderen Farben abdeckte. Wozu brauchte man dann noch die anderen, kleinen Farben, wenn man in einer Farbe praktisch alles haben kann? Eine starke Farbe bietet Sicherheit und Vertrauen, schließlich gibt es Schwarz schon lange und sie hat sich durchgesetzt. Schwarz ist nun eine wahre Volksfarbe, wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat. Sie ist nicht nur ernst und elegant, sondern auch seriös und neutral. So eine Farbe kann Deutschland gut vertreten!

Allerdings gibt es da noch ein kleines Problem mit der Theorie: In Wahrheit erhält man nämlich nur ein schmutziges, dunkles Braun, wenn man alle Farben miteinander mischt, kein reines Schwarz.

Vielleicht muss man sich also doch Gedanken machen, ob Schwarz auf Dauer die beste Farbe für Deutschland ist. Denn der Nachteil einer Farbe, die alles zu sein scheint, könnte schnell sein, dass sie in Wahrheit gar nichts ist und schon gar nicht ein reines, klares, Schwarz mit strategischem Konzept.

Ein Hoch auf die Faulheit!

Ja, ich bin faul! (Nun ist es raus! Sorry, hat ne Weile gedauert, so „viel“ zu tun und so… 😉 )

Warum bin ich faul?

Ich bin faul, weil ich kaum eines der Dinge erledige, die ich eigentlich erledigen müsste. Nur, wenn es wirklich sein muss, erledige ich diese Dinge husch-husch auf den allerletzten Drücker (inklusive erheblichen Zähneknirschens). Beispiele? Alles, was mit Rechnungen zu tun hat, „klassische Arbeit“ (für Job, Uni etc.), putzen usw.

Es soll ja Menschen geben, die damit keine Probleme haben und/oder sogar Spaß daran haben. Angeblich. 😉

Ich bin da anders: Ich bin faul.

Doch was mache ich eigentlich in meiner „faulen Zeit“?

Das höchste Gebot

Ein Gebot ist so etwas wie eine Regel oder ein Glaube, an den ein Mensch sich hält.

Obwohl ich vermute, dass jeder Mensch gewisse Gebote für sich selbst entwickelt oder von anderen übernommen hat, so gehe ich in diesem Artikel nur auf ein Gebot ein, dass ich selbst verinnerlicht habe.

Das Gebot lautet:

Über die Nachteile von Vorurteilen und die Vorteile von Nachurteilen

Ich starte diesen Artikel dieses Mal direkt mit der wichtigsten Botschaft:

.

Ein Persönlichkeitstyp ist KEIN VORURTEIL,

und soll es auch nicht sein!

.

Witziger weise ist sogar genau das Gegenteil der Fall. Denn, um einen Typ zu bestimmen, muss man sich Gedanken machen. In gewisser Weise bildet man sich ein NACHurteil (das Gegenteil eines VORurteils, bei dem man einfach -ohne sich mit dem Individuum zu beschäftigen- ein Urteil fällt, z.B. aufgrund des Aussehens oder „weil der Vater genauso war!“): Man studiert die einzelne Person, macht sich Gedanken und bestimmt den Typen daNACH.

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