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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Ein Hoch auf die Faulheit!

Ja, ich bin faul! (Nun ist es raus! Sorry, hat ne Weile gedauert, so „viel“ zu tun und so… 😉 )

Warum bin ich faul?

Ich bin faul, weil ich kaum eines der Dinge erledige, die ich eigentlich erledigen müsste. Nur, wenn es wirklich sein muss, erledige ich diese Dinge husch-husch auf den allerletzten Drücker (inklusive erheblichen Zähneknirschens). Beispiele? Alles, was mit Rechnungen zu tun hat, „klassische Arbeit“ (für Job, Uni etc.), putzen usw.

Es soll ja Menschen geben, die damit keine Probleme haben und/oder sogar Spaß daran haben. Angeblich. 😉

Ich bin da anders: Ich bin faul.

Doch was mache ich eigentlich in meiner „faulen Zeit“?

Ich mache andere, weniger sinnvolle Dinge. Doch da diese Dinge nicht wirklich „brauchbar“ oder „nützlich“ sind, bin ich faul. Das ist die Definition von Faulheit: Nicht das Richtige tun. Tja, dumm gelaufen!

Aber da es in diesem Artikel um Faulheit geht, muss ich nun leider mehr ins Detail gehen.

Und weil ich gelesen habe, dass Leute gerne Listen lesen (zum Beispiel: „5 Tipps, wie man XY machen kann“ oder die „TOP-10 Dingsbums“), hier nun eine Liste mit Dingen, die ich tue/lerne, wenn ich faul bin (keine bestimmte Reihenfolge):

  • Schreiben/Texten, mit einem Schwerpunkt auf „gutem/lesbaren Schreiben“ und Plot-Entwicklung
  • Englisch (lesen, schreiben, denken und etwas sprechen)
  • Psychologie, speziell kognitive Funktionen und Typensysteme
  • Fußball-Taktiken
  • SEO-Maßnahmen
  • Analyse von Filmen, Story-Plots und Charakteren
  • Bedienung und Wartung eines Computers (Schwerpunkt: Software)
  • Gesprächsführung, besonders schriftlich und aktives Zuhören
  • Hintergründe zu Fantasy-Welten wie Star Wars oder Herr der Ringe
  • philosophische Grundlagen (Precht, Jung usw.)

Ganz schön viel Arbeit, wenn man faul ist, was? 😉

Aber kommen wir zur zentralen Aussage: Es soll ja (angeblich) ein paar Leute geben, die tatsächlich ihren Lebensunterhalt bewerkstelligen, indem sie Dinge tun, die sie gerne und/oder umsonst tun. Und Dinge, die Geld bringen, sind, per Definition, nicht mehr sinnlos, sondern nützlich und brauchbar!

Wenn ich nun also schon eine Liste mit Dingen habe, die ich gerne und umsonst tue…

goldener gedanke

Ah, ne, das wäre wohl etwas zu weit gedacht, denn dann wäre am Ende meine Faulheit doch noch sinnvoll gewesen. Unerhört!

Published inDie besten Lehrer: Sarkasmus und Ironie

2 Comments

  1. Sascha

    Oh, Gott. Ich glaube ich bin faul, wenn ich deine Liste ernst nehme. Ich hatte ja schon immer einen leisen Verdacht. Ich glaube so viel schlechtes Gewissen. wie heute hatten wahrscheinlich die Generationen vor uns nicht beim Faulsein.

    • Die Generationen vor uns hatten ja auch nicht so viel freie Zeit in der sie „faul“ sein konnten. 😉

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