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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Wovor hast Du Dich lange Zeit gefürchtet, das dir inzwischen keine Angst mehr macht? (Frage 27)

Ich habe in den letzten Tagen dieser Challenge schon einiges zum Thema „Furcht“ und „Angst“ geschrieben. Doch es muss immer weiter gehen.

keine angst mehr
Quelle

Eine Angst habe ich noch nicht veröffentlicht.

Bis jetzt.

(Und nein, es sind keine Elefanten, so viel sei verraten!)

*Trommelwirbel*

Frage 27: Wovor hast du dich lange Zeit gefürchtet, das dir inzwischen keine Angst mehr macht?

Vor dem Auto fahren. So richtig gut war ich nie. Schon während meiner ersten Fahrstunden. Zu viel konnte da einfach schief gehen! Zu viel Unberechenbarkeiten. Und dann noch mein fehlendes Gefühl für Hand-Auge-Koordination oder räumliches Sehen und Denken.

Gnah!

Zum Verzweifeln.

Doch dann wurde mir doch tatsächlich der Führerschein ausgehändigt, gekostet hat er nur einige Tonnen Angstschweiß und ein paar Kröten.

Damit hätte das Drama ein Ende haben können. Hatte es aber nicht.

Ein kleiner großer Unfall (zum Glück ohne schlimmere Verletzungen) und alles ging wieder auf Anfang.

Na ja, eher in den Minusbereich. Von da an war Autofahren, speziell die gefährliche Autobahn, die nix mit dem Unfall zu tun gehabt hatte, ein Tabu.

Und ich habe mich dafür geschämt. Meine Ängste verborgen. Niemand sollte sie sehen!

Obwohl sie so offensichtlich waren.

Ein sinnloser Kampf und doch hartnäckig geführt.

Aber es ist wichtig zu wissen, dass Ängste besiegt werden können, ja. Und sie müssen auch besiegt werden, wenn wir mit Freude leben wollen.

Es ist nie einfach und nur selten permanent. Aber ich musste mich dem Kampf mit meinen inneren Dämonen stellen.

Ich habe viele Schlachten geschlagen und möchte behaupten, dass ich meine Angst inzwischen einigermaßen im Griff habe. Gewonnen habe ich jedoch noch nicht.

Es gibt viel zu tun.

Was sind deine Erfahrungen? Wie hast du deine Angst besiegt?

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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