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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Wann hast du dir das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht? (Frage 29)

Tja, heute wird es etwas widersinnig.

Es geht um Komplimente.

So weit, so gut.

kompliment
Quelle

Doch Komplimente geben wir doch eigentlich nur, wenn wir irgendwas erreichen wollen und sei es nur, dass unser/e beste/r Freund/in sich gut fühlt.

Oder machen wir das auch einfach so?

Zum Beispiel zu uns selbst? Ja, die Frage ähnelt der von gestern.

Aber nicht ganz.

*Trommelwirbel*

Frage 29: Wann hast du dir das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht?

Puuuuh.

Ich habe vor einigen Wochen einen kleinen virtuellen Notiz-Zettel angelegt, um positive Sachen an meiner Wenigkeit zu finden.

Vielleicht passt da ja etwas zu der oben genannten Frage?

Soll ich mal gucken?

Ok!

Ich lasse allerdings alle Dinge weg, die gestern schon in Bezug auf den Stolz aufgetaucht sind. Ich mag es leider nicht so wirklich mich zu wiederholen.

Aber ein bisschen ist noch übrig geblieben – sieh selbst!

Ich habe mir Komplimente zu folgenden Dingen gemacht:

  • meiner „Pfiffigkeit“ und generell schnellen Auffassungsgabe
  • meinem Sanftmut und meiner Bescheidenheit
  • meinem überlegten Handeln
  • meiner Loyalität
  • meinem strategischem Denken
  • meinem oft sarkastischen/trockenen Humor
  • meinem Enthusiasmus (den ich jedoch aus Angst verberge, weil ich weiß, dass er andere Menschen abstößt)

Mein Fernziel ist es nun seit einer Weile mich selbst so anzunehmen, wie ich bin. Auch mit meinen enthusiastischen Macken. (Dann werde ich übrigens meist „laut“, was ebenfalls viele Menschen stört)

Das ist viel schwieriger als was zum Nörgeln zu finden. Aber je mehr ich zu dem Thema Lebensglück, Zufriedenheit und Entspannung lese, desto klarer wird mir: Nur, wenn ich mich selbst ohne Vorwürfe annehmen kann, habe ich eine Chance meine Ziele im Leben zu erreichen.

Ok, ein dickes Auto kriege ich davon sicher nicht. Aber hey, dafür benötige ich generell weniger Geld um so ein Vieh einzukaufen und zu unterhalten.

Also alles gut!

Ich darf mich nicht nur auf die schlechte Seite des Lebens (und meiner Wenigkeit) konzentrieren. Ich brauche eine Balance und muss mich ab und zu auch loben. Auch wenn es mir schwer fällt.

Vielleicht hast du ein ähnliches Problem? Hier findest du ein paar Anregungen, wie positive Nachrichten für etwas Balance in unserer Katastrophen-Nachrichten-Welt sorgen können. Und vielleicht helfen sie dir persönlich ja auch dabei dir selbst ein Kompliment zu machen?

Ich würde mich freuen.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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