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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Lern dich selbst kennen: So ganz ohne Beziehungen und Besitz? (Frage 76)

Was wäre, wenn du plötzlich ohne Beziehungen oder Besitz dastehen würdest? Was würde von dir bleiben?

Eine spannende Frage, die dir den Weg zu deinem wahren Kern zeigen und dich zu der Antwort auf die Frage führen kann: Wer bin ich?

Ich habe es einfach mal versucht. Challenge und so, ne?

ohne Beziehung
geralt / Pixabay

*Trommelwirbel*

Frage: Was bleibt von dir, wenn man dir allen Besitz und alle Beziehungen nimmt? (Frage 76)

Eine leere Hülle.

Nicht wegen dem Besitz, auf den kann ich, auch wenn es unbequem ist, verzichten. Ich gehöre ja auch zu den Vertretern, die meinen, dass Besitz auf der Glücks-Skala oft negativ zu Buche schlagen und manchmal sogar zum Ballast werden kann. Bringt Sorgen, eventuell Statusdenken und Ablenkungen von dem, was eigentlich wirklich wichtig ist. Die Gefahr ist zumindest da!

Aber ohne Beziehungen?

So ganz … ohne?

Nach wem soll ich mich dann richten? Wonach soll ich streben?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht ist das „wahre Freiheit“? Will ich auf jeden Fall nicht! Auch wenn Freiheit eigentlich ein Wert ist, den man ja lieben sollte heutzutage. Welt der unbegrenzten Möglichkeiten und so. Blub. Macht nur unglücklich und führt scheinbar dazu, dass wir Menschen intolerante Vollidioten an die Macht wählen. Yeah, läuft. Nicht meins.

Aber ich denke, darum geht es bei dieser Frage auch nicht, sondern eher um den Kern von mir (oder dir).

Was von mir bleiben würde?

Leere.

Denn was meiner Meinung nach mein innerstes Wesen auszeichnet, ist Empathie. Also mich in meinen Gegenüber hineinzuversetzen und ihn/sie zu verstehen, ob ich will oder nicht (es sei denn ich stehe gerade auf dem Bolzplatz, da will ich einfach nur gewinnen! Hehe).

Habe ich vielleicht schon immer gehabt oder auch nur gelernt (zum Beispiel durchs Lesen). Ich brenne auf jeden Fall dafür mich selbst (und andere Menschen) zu verstehen.

Was also bleibt, ist mein Kern (Empathie), der keinen Treibstoff (Beziehungen) mehr hat.

Wie sieht das bei dir aus? Hast du Lust deinen wahren Kern zu entdecken?

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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