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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Was ist dein Traumziel zum Auswandern und warum? (Frage 77)

Auswandern würde ja bedeuten, dass ich nicht Sylt sagen darf.

Mist!

Zählt ja noch knapp zu Deutschland, auch wenn mein innerer Historiker stur behauptet, dass die Perle des Nordens mal zu Dänemark gehört hat.

Was ist dein Traumziel?
Hans / Pixabay (Herrlich, oder? Eigentlich das ideale Traumziel zum Auswandern!)

Ich brauche also eine andere Antwort.

*Trommelwirbel*

Frage: Wohin würdest du auswandern, wenn du müsstest – und warum? (Frage 77)

Demnach bleiben nur 2 Möglichkeiten offen.

  1. Skandinavien (Island, Finnland, Dänemark, Norwegen oder Schweden, nicht zwingend in dieser Reihenfolge)
  2. Japan.

Beide Regionen sind für mich besonders wegen der Kultur und Lebensweise spannend.

Das sind zumindest die beiden Gegenden auf dieser Welt, die mich seit Jahren in gewisser Weise reizen. Beides Orte, in denen ich mit meinem Englisch recht weit käme (im Gegensatz zu beispielsweise spanisch sprechenden Länder), auch wenn das sicher nicht der Hauptgrund für meine Wahl ist. Mein innerer pragmatischer Schweinehund findet dieses Detail jedoch eine Erwähnung wert.

Es gibt gewisse Parallelen zwischen Skandinavien und Japan. Beide Gegenden liegen eher nördlich, wenn man auf die Weltkarte schaut, sind hochgradig zivilisiert und auch sozial recht weit entwickelt.

So viel zum praktischen Teil.

Kopf und Bauch sind eher unterschiedlicher Meinung.

Kopf sagt Skandinavien (weil da scheinbar alles funktioniert, sogar das Bildungssystem, ganz im Gegensatz zu Deutschland) und Bauch sagt Japan, auch wenn der Bauch Angst hat, dass ihm Sushi und Co. eventuell nicht bekommen. Aber Fast Food und Co. (lecker!) sollte es auch in Japan geben.

In Japan reizt mich einfach die Kultur! Nicht nur die Vergangenheit mit Samurai und ganz anderen Werten und Traditionen. Auch die Gebäude, die Schulen, die Städte, die Natur, die technischen Innovationen und vor allem die „Unterhaltung“ (Anime und Manga!).

Dort gibt es keinen langweiligen Hollywood-Einheitsbrei, sondern fesselnde Geschichten mit berührenden Ideen und Charakteren, die in Japan sogar bis weit in den Alltag hinein wirken! Das ist bei uns am ehesten mit diesen ganzen Popstars und C-Promis zu vergleichen (von denen ich sicherlich 90 % nicht einmal kenne, shame on me!). Dadurch ist die ganze Kultur … anders und für mich daher besonders reizvoll.

Vielleicht lässt sich dieser Reiz auch psychologisch erklären? Ich habe da so eine Idee …

… mehr dazu demnächst hier auf mystoriker.com.

Bis dahin: Viel Spaß beim Auswandern! Und sei es auch nur im Geiste, um sich einmal vom grauen Alltag zu erholen.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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