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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Wie fühlst du dich, wenn du Ja sagst? (Frage 33)

Willst du mich heiraten?

wenn du ja sagst
Quelle

Ich glaube, es gibt keine andere Frage, die einen so heftig ins Schwitzen bringt.

Und dabei möchte man natürlich nur EINE Antwort hören.

*Trommelwirbel*

Frage 33: Wie fühlst du dich, wenn du Ja sagst?

Eigentlich müsste ja die gesunde Menschenlogik sagen: Das Gegenteil von gestern!

Gestern ging es nämlich um das „nein“ – mit dem Fazit, dass es ziemlich hart sein kann dieses Wort zu benutzen.

Heute geht es um das „ja“. Dürfte ja dann eigentlich eine einfache Sache werden? Wobei natürlich streng genommen das Gegenteil von „hart“ „weich“ ist.

(Aber zum Glück bin ich kein Korinthenkacker oder Besserwisser.

Ähem.)

Nun ja, ist in jedem Fall falsch. Ein „ja“ ist bei mir weder weich noch einfach.

Für mich bedeutet ein „ja“ in erster Linie immer eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung zu meinem Wort zu stehen.

Natürlich gelingt das nicht immer. Das ist halt so als Angehöriger der Gattung Mensch.

Aber für mich fühlt sich dennoch ein „ja“ immer wie eine Art Schwur an. Ja, ich möchte (oder muss?) das tun, was ich bestätigt habe.

Kannst du mir helfen?

Wirst du immer für mich da sein?

Magst du es, wenn ich dich so nenne?

Bist du Fan vom VfB Stuttgart?

Ja, ja. ja und JA – selbstverständlich!

Und daran möchte ich mich messen. Ich habe es gesagt, also halte ich mich auch daran. (Versuche es zumindest.)

Mir geht kaum ein „ja“ wirklich leicht über die Lippen oder verschwindet schnell aus meinem Gedächtnis. Was das Leben natürlich nicht simpler macht.

Und das „nein“ umso verführerischer.

Aber ich möchte verbindlich sein. Mir soll man vertrauen können.

Irgendwann zumindest – wenn du ja sagst.

Bis dahin: Weiterlesen!

Morgen.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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