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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Warum denken wir am meisten an einen Menschen, wenn er weg ist? (Frage 57)

Was tun wir, wenn er weg ist?

Oder sie?

Warum denken wir am meisten an einen Menschen, wenn er weg ist
Quelle

Wir machen Blödsinn.

Egal, in welchem Kontext, ob Liebespartner, Freundin oder die lieben Eltern. Was weg ist, schmerzt. Und nur selten können wir uns das wirklich eingestehen.

Darum machen wir Blödsinn.

Du weißt, wovon ich rede.

Aber warum machen wir das?

*Trommelwirbel*

Frage 57: Warum denken wir am meisten an einen Menschen, wenn er weg ist?

Tja, dass liegt daran, dass wir nur über das Vermissen angetrieben werden können.

Etwas zu vermissen, ist ein sehr mächtiges Gefühl. Und mächtige Gefühle sind zum einen selten und zum anderen etwas, auf dass wir hören können.

Das ist pure Logik. Wenn etwas stark ist, dann hat das seinen Grund und deshalb horchen wir genau hin und merken, was da los ist.

Ohne solch starken Gefühle ist der Alltag eher grau und auch nicht so einfach zu entschlüsseln. Was ist uns wirklich wichtig? Womit wollen wir uns beschäftigen? Wem können wir vertrauen? Oder mit wem wollen wir zusammen sein?

Diese Fragen schwirren sicher nicht nur mir durch den Kopf. Ohne einen starken Impuls fühlen wir uns orientierungslos.

Darum müssen wir auf die starken Emotionen, Gefühle und Gedanken warten.

Denn, ja genau, wir glauben, dass etwas wichtiges, wirklich stark (und damit einfach) zu fühlen ist. Stark gleich wichtig und wichtig gleich stark.

So lautet die Gleichung.

Und die Gleichung ist einfach zu merken und anzuwenden. Doch leider ist das Problem, dass wir erst merken, dass uns jemand fehlt, wenn er oder sie weg ist. Dann kommt der Schmerz, der weh tut und uns sagt: Hey, da ist doch etwas, was für uns einen Wert hat!

Allerdings bin ich der Meinung, dass das nicht das Ende aller Weisheit sein muss und sollte.

Denn ich glaube, dass wir tief in uns auch leisere, kleinere Gedanken und Gefühle hören können, wenn wir aufmerksam sind. Diese kleinen Dinge des Lebens können uns dann viel Leid und Ärger ersparen. Allerdings ist das keine so einfache Sache, wie mit den lauten Gefühlen.

Wir haben also eine Wahl.

Du hast eine Wahl.

Wofür entscheidest du dich?

P.S. Natürlich lassen sich der hier skizzierte einfache, verführerische Weg und der schwierige, sinnvolle Weg auch im Star Wars Universum finden. Die dunkle und die helle Seite. Möge die Macht mit dir sein!

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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