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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Einfach mal zuhören: Was fällt dir leichter als anderen? (Frage 68)

Es ist nicht gut, wenn du dich mit anderen vergleichst. Irgendjemand kann immer eine Sache vielleicht ein bisschen besser.

Aber du weißt erst, was dich wirklich auszeichnet, wenn du schaust, wobei andere vielleicht mehr Probleme haben als du.

Oder anders: Wo kannst du einen Unterschied machen?

Quelle

*Trommelwirbel*

Frage: Was fällt dir leichter als anderen?

Manchmal ist die erste Antwort auch die beste.

In diesem Fall lautet die beste Antwort: Zuhören. Gut Zuhören.

Das klingt einfach (und ist es für mich auch), aber wirklich aufmerksames Zuhören ist nicht einfach und es ist etwas, dass ich schon immer irgendwie beherrscht habe (zumindest soweit ich mich erinnern kann) und was mich in gewisser Weise auch auszeichnet.

Vermutlich geht es dir auch so. Wenn du mit jemanden redest, schießen dir tausend Gedanken durch den Kopf. Die eine Hälfte hat so rein gar nix mit dem Gespräch zu tun und die andere Hälfte überlegt, was du als nächstes sagen willst/sollst/kannst oder musst.

In all diesem Wirrwarr noch mitzubekommen, was die andere Person sagt (und sagen WILL), ist deshalb alles andere als einfach – nicht so, wie du vielleicht im ersten Moment gedacht hast, oder?

Es sind manchmal die kleinen Dinge des Lebens, die besonders Eindruck hinterlassen können. Dinge, die du nicht sofort wahrnimmst. Zum Beispiel, dass du einen sehr liebevollen Blick hast, der andere Menschen anzieht. So etwas herauszufinden ist doch eine spannende und lohnende Aufgabe oder meinst du nicht?

Ich glaube nicht, dass es bei dieser Frage wichtig ist, wie „groß“ die Sache ist, die dir persönlich leicht(er) fällt. Denn vermutlich können wir das selbst gar nicht so richtig einschätzen. Denn wie wir oben ja auch schon gesehen haben, ist es gar nicht so einfach etwas scheinbar „passives“ gut und richtig zu tun.

Einfach nur nichts zu sagen, kann auch wie zuhören aussehen. Aber auch das spüren wir – früher oder später.

Also: Was fällt dir leicht(er) als anderen?

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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