Zum Inhalt

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Was hast du getan, von dem du dachtest, du würdest es niemals tun? (Frage 59)

Es… ist… soweit! Das Comeback des Jahres, mit: Was würde ich niemals tun? (Oder dachte ich zumindest!)

Die Challenge ist zurück! Nach einer Pause von über 4 Monaten geht es endlich weiter. Zumindest 1 oder 2 Personen dürften sich tatsächlich freuen. Mag für den einen oder anderen mickrig erscheinen. Aber ich habe eigentlich eh immer nur für eine Person geschrieben: Mich selbst. Klar, freue ich mich über jeden Lesenden (herrlich geschlechtsneutral), aber in erster Linie schreibe ich für mich, weil es mir Spaß macht und einfach gut tut (vergesse ich nur leider viel zu schnell und muss ab und an drauf gestoßen werden!).

Das Problem ist eben, dass ich mir selbst leider noch viel zu oft egal bin. Ein äußerst undankbares Publikum also. Daher freue ich mich natürlich immer, wenn ich dem einen oder anderen ein paar Minuten Lesevergnügen bereiten kann. Nicht mehr und nicht weniger!

niemals tun
Quelle

*Trommelwirbel*

Frage 59: Was hast du getan, von dem du dachtest, du würdest es niemals tun?

Mit diesem Beitrag habe ich lange gerungen. Seeeeehr lange. Auch wenn dies nicht der Hauptgrund für die lange Pause war, so ist es dennoch einer davon.

Eigentlich geht es nur um eine große Sache, die ich nie gedacht hätte, dass ich sie tun würde.

Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Dinge gibt es, die ich mir als Kind/Teenager oder vor ein paar Jahren nicht hätte vorstellen können.

Dafür eine kleine Liste! Weil das Internet Listen liebt und ich das Internet liebe: Also, was ich dachte, dass ich niemals tun würde…

  • … etwas tun, wovon mir wirklich JEDER abgeraten hat: Mein Referendariat abbrechen. Normalerweise bin ich ein Blatt im Wind. Jemand sagt mir dieses oder jenes und zack: Ich glaube es! Naja, so krass auch wieder nicht. Aber ich denke zumindest drüber nach. Und alle sagen einheitlich etwas und ich mache das Gegenteil? War für mich unvorstellbar. Hab es aber getan.
  • … einmal alleine in die Disko gehen: Ok, das ist jetzt nichts weltbewegendes, aber ich glaube trotzdem, dass das nicht jedem so einfach fällt. Mir auch nicht. Aber habe ich schon gemacht, mehrfach. In meiner Jugend, die jetzt schon laaaaaaaaaaaaaaange her ist! Hehe. Gemacht!
  • Vor ein paar Jahren war ich mir sicher, dass ich nie wieder… äh ‚rückwärts‘ essen würde, aufgrund von äh… etwas ‚deftigen‘ Getränken. Hatte ich mir fest vorgenommen. Aber, natürlich, bin ich gescheitert. Hab ich gemacht! (Aber ab JETZT nicht mehr!)
  • Ich hätte tatsächlich vor einigen Jahren auch niemals gedacht, dass ich (dauerhaft!) auf diesem Blog in dieser (recht offenen) Art schreiben würde oder könnte. Tja, hab ich gemacht bzw. mache es noch! Guck an.

So, jetzt bleibt nur noch the BIG ONE über.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal in meinem Leben diesen einen Ratschlag geben würde. Niemals! Es ist nun schon eine Weile her, aber so ganz vergessen habe ich es nicht. Und das, obwohl ich es gerne vergessen würde.

Ich wollte es eigentlich nicht, sah mich aber dazu gezwungen. Mehr kann ich leider dazu nicht sagen, da es ja nun mal nicht nur mich betrifft. Finde ich aber auch gut so! Habe es erwähnt und ein paar andere Dinge auch. Ein kleines Geheimnis muss ja auch immer noch bleiben, oder?

Hast du dir diese große Frage schon mal gestellt? Vielleicht findest du ja auch etwas wirklich überraschendes? Schaden kann es sicher nicht. Je besser wir uns selbst kennen lernen, desto besser können uns andere Menschen auch schätzen lernen. Win-Win und so.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Admin-Bereich