Zum Inhalt

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Monat: September 2013

Der schwarze Sonntag und die Qual der Wahl

Es gibt grundsätzlich unfassbar viele verschiedene Farbtöne. Man trifft kaum einmal zwei Menschen, die genau die gleiche Vorstellung haben, was „aquamarin“ ist. Irgendwas zwischen blau und grün, ja, aber jeder Mensch würde etwas anderes darunter verstehen.

Andere Farben dagegen sind relativ klar zuzuordnen. Wie Schwarz zum Beispiel. Schwarz war ja auch die Farbe des gestrigen Sonntags. Gestern durften ja alle Deutschen ihre Lieblingsfarbe wählen und Rot, Violett und Grün waren nicht so beliebt. Und Gelb schon gar nicht!

Eine Überraschung war es jedenfalls nicht. Alle Prognosen haben schon lange vor der Wahl behauptet, dass Schwarz momentan die Lieblingsfarbe der Deutschen sei. Dabei wird immer wieder darum gestritten, ob Schwarz überhaupt eine Farbe ist…

…warum? Tja, weil Schwarz nämlich theoretisch dadurch entsteht, dass man alle anderen Farben zusammenmischt.

Und witzigerweise liefert uns die Farbtheorie so eine nette, plausible Erklärung, warum Schwarz aktuell die Lieblingsfarbe der Deutschen ist: Denn Schwarz hat es irgendwie geschafft die wichtigsten Merkmale der anderen Farben in sich zu vereinen und zu vermischen. Ein bisschen grüne Atomkraft hier, ein bisschen rote Mindestlöhne von da, ein bisschen gelb-liberale Wirtschaftsfreiheit von dort…so entstand eine Farbe, die gewissermaßen alle anderen Farben abdeckte. Wozu brauchte man dann noch die anderen, kleinen Farben, wenn man in einer Farbe praktisch alles haben kann? Eine starke Farbe bietet Sicherheit und Vertrauen, schließlich gibt es Schwarz schon lange und sie hat sich durchgesetzt. Schwarz ist nun eine wahre Volksfarbe, wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat. Sie ist nicht nur ernst und elegant, sondern auch seriös und neutral. So eine Farbe kann Deutschland gut vertreten!

Allerdings gibt es da noch ein kleines Problem mit der Theorie: In Wahrheit erhält man nämlich nur ein schmutziges, dunkles Braun, wenn man alle Farben miteinander mischt, kein reines Schwarz.

Vielleicht muss man sich also doch Gedanken machen, ob Schwarz auf Dauer die beste Farbe für Deutschland ist. Denn der Nachteil einer Farbe, die alles zu sein scheint, könnte schnell sein, dass sie in Wahrheit gar nichts ist und schon gar nicht ein reines, klares, Schwarz mit strategischem Konzept.

Ein Hoch auf die Faulheit!

Ja, ich bin faul! (Nun ist es raus! Sorry, hat ne Weile gedauert, so „viel“ zu tun und so… 😉 )

Warum bin ich faul?

Ich bin faul, weil ich kaum eines der Dinge erledige, die ich eigentlich erledigen müsste. Nur, wenn es wirklich sein muss, erledige ich diese Dinge husch-husch auf den allerletzten Drücker (inklusive erheblichen Zähneknirschens). Beispiele? Alles, was mit Rechnungen zu tun hat, „klassische Arbeit“ (für Job, Uni etc.), putzen usw.

Es soll ja Menschen geben, die damit keine Probleme haben und/oder sogar Spaß daran haben. Angeblich. 😉

Ich bin da anders: Ich bin faul.

Doch was mache ich eigentlich in meiner „faulen Zeit“?

Das höchste Gebot

Ein Gebot ist so etwas wie eine Regel oder ein Glaube, an den ein Mensch sich hält.

Obwohl ich vermute, dass jeder Mensch gewisse Gebote für sich selbst entwickelt oder von anderen übernommen hat, so gehe ich in diesem Artikel nur auf ein Gebot ein, dass ich selbst verinnerlicht habe.

Das Gebot lautet:

Admin-Bereich