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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Autor: Mystoriker

Das Ikigai Modell – der vollständige (!) Kompass für ein erfülltes Leben

Wenn du nicht weißt, was du willst, solltest du eigentlich beim Mystoriker finden, was du suchst.

Doch bisher hat ein klarer und einfacher Kompass gefehlt.

Das ändert sich nun mit dem Ikigai Modell.

Ein Wort und gleichzeitig ein Bild, das viel mehr als tausend Bücher sagt (glaub mir: Ich hab sie (fast) alle gelesen).

Ikigai stammt aus Japan und beschreibt dort einen Lebensstil. Ist es ein Zufall, dass das Wort aus der Kultur stammt, in dem die Menschen auf der Welt am ältesten werden? Hier liegt sogar mit Okinawa eine Stadt, die die meisten und gesündesten 100-jährigen der Welt beheimatet.

So oder so: Das Wort hat sich inzwischen von Japan aus über die ganze Welt verbreitet – und es bis in diesen Blog geschafft.

Ich habe in den letzten Tagen sehr viel über Ikigai gelesen. Am besten und lebendingsten erklärt es allerdings Tim Tamashiro im TED-Talk (4 mal T!).

Aber sieh selbst:

Nun weißt du auch, wie man das Wort „richtig“ ausspricht.

Das Ikigai Modell

Für mich ist das Ikigai Modell eine Zusammenfassung zum Thema „was will ich wirklich“ und um mit Freude ein erfülltes Leben zu führen.

Ikigai ist, kurz gesagt, der Grund, wofür es sich zu leben und morgens aufzustehen lohnt.

Hier nochmal eine Visualisierung:

Ikigai-EN

Das Tolle an Ikigai ist das komplette Bild.

Alle Komponenten für ein erfülltes Leben sind darin verborgen.

Komponenten, die noch viel zu häufig in Ratgebern für sich alleine stehen müssen:

  • Folge deiner Passion/Leidenschaft!
  • Tue, worin du (wirklich) gut bist!
  • Entdecke deine Talente!

Alles nicht falsch. Nur halt nicht komplett.

Was mich das Heiraten über Meditation & Achtsamkeit gelehrt hat

Das Internet weiß bereits: Achtsamkeit ist in aller Munde – und das völlig zu recht.

Schließlich ist Achtsamkeit toll. Sie bringt Freude und Zufriedenheit ins Haus und lässt uns das Leben in vollen Zügen genießen. Das berüchtigte „Leben im Moment“ – bei jedem Atemzug.

Meditation & Achtsamkeit
Das Ergebnis von Meditation und Achtsamkeit: eine wunderschöne und warme Leere

Und ich glaube auch: Jeder der sich schon mal kurz mit dem Wort „Achtsamkeit“ beschäftigt hat, weiß, was hilft, um diesen Zustand zu erreichen:

Meditation ist die beste und gesündeste Methode, um Achtsamkeit zu üben.

Und damit sind wir auch schon beim Problem angekommen.

Obwohl Achtsamkeit und Meditation eigentlich so einfach sind (wir brauchen kein Geld oder andere Hilfsmittel, nur ein paar Minuten unserer Zeit), ist es unfassbar schwierig für mehr Achtsamkeit zu meditieren.

Warum?

Das liegt am ultimativen Feind von Meditation & Achtsamkeit.

Doch wer ist das überhaupt?

Warum du auf jeden Fall einen Erzfeind brauchst

Ich bin ein gläubiger Pazifist – warum brauche ich also einen Erzfeind?

Ich habe mich noch nicht einmal in meinem Leben wirklich geprügelt. Außer mit meinem Brüderchen. Doch das zählt nicht. Denn das war nur so ein bisschen Rangeln, wie man das unter Brüdern eben so macht – nie im Streit.

Ich verabscheue nämlich Gewalt. Also echte Gewalt.

Gewalt führt zu Gegengewalt und der Kreislauf der Gewalt nimmt kein Ende.

Und trotzdem verrate ich dir gleich, warum es sehr, sehr sinnvoll ist einen klaren Erzfeind zu haben – und meine das auch keinesfalls ironisch!

Wer ist dein persönlicher Erzfeind?
So könnte ein Erzfeind aussehen … in einem Comic. Ok, das wirkt nun vielleicht wirklich ironisch. Ist es aber nicht! Klar soweit?!

Ein Erzfeind ist nicht zum Schlagen da. Er hat einen viel höheren Zweck. Doch bevor ich das Geheimnis lüfte, muss ich erstmal für mich klar haben: Wer ist mein persönlicher Erzfeind?

Im Zweifel für den Angeklagten – auch Zweifel?

Es gibt Tage, da geht einfach nichts.

Da nimmt man sich vor einen Blog-Artikel zu schreiben und es kommt einfach NIX.

So ähnlich wie mit meinem Honig, den ich seit ein paar Tagen wieder für mich entdeckt habe.

Der Honig ist schon etwas älter und dicker geworden.

Man muss schon ganz schön pressen, damit da überhaupt so eine kleine Honigwurst rausgekrochen kommt.

So ähnlich fühlen sich diese Zeilen gerade an.

Pressen, pressen … und dann kommt mühevoll ’ne kleine Wurst raus.

Die Wurst sehe ich hier, schwarz auf weiß (du als Leser siehst es weiß auf schwarz).

Was ich meist nicht direkt sehe, ist Folgendes:

Zweifel wiegen oft schwer …

Mit der Honigwurst und den wenig inspirierenden Worten werden auch noch ein paar kleine Zweifelchen rausgepresst.

Und diese Zweifelchen sind teuflisch. Sind sie erstmal in die Welt gepresst worden, wollen sie da auch bleiben.

Verständlich. Ist ja auch ganz schön hier.

Das heißt aber noch lange nicht, dass wir diese Zweifelchen in der Welt Willkommen heißen.

„Ich weiß nicht, was ich will“ – und warum das nicht stimmt

Unsere Tupperdose, wo die Cornflakes drin sind, hat zwei Öffnungen.

Eine kleine und eine große.

Mit beiden kann man Cornflakes in die Schale kippen.

Ich habe aber gelernt, dass es eine „falsche“ Wahl gibt: nämlich die größere Öffnung.

Warum?

Ich weiß nicht, was ich will
Du weißt nicht, was du willst? Auf jeden Fall hast du schon mal den richtigen Artikel gefunden.

Mit der größeren Öffnung würden Cornflakes neben dem Teller landen, meinte meine Freundin.

Das Problem: Ich bevorzuge die größere Öffnung, da dadurch ein möglicher „Cornflakes-Stau“ in der Dose vermieden wird. So sagte es mir meine Erfahrung.

Deshalb kippte ich die Cornflakes durch die große Öffnung – erfolgreich, ohne zu „kleckern“.

Ich vermute, meine Freundin hat das minimal gewurmt.

Deshalb verkündete sie: „Ich zeig dir mal, wie das richtig geht!“

Du kannst dir schon denken, wie die Geschichte ausgeht.

Corona! Die beste Lektion über Zeitmanagement – ever

Wir haben alle eine unsichtbare Superkraft.

Theoretisch.

Diese magische Superkraft heißt „Zeit“.

Mit der Zeit als Verbündetem lassen sich unvorstellbare Dinge erschaffen: Epische Romane, riesige Wolkenkratzer, winzige Nanoroboter, innovative Heilmethoden oder die Technologie für eine Reise zum Mars.

Alles nur eine Frage der Zeit – und wie wir sie nutzen.

Wenn wir wirklich wollen, können wir Herr und Herrin der eigenen Zeit sein und genau das tun, was wir wollen. Alles.

Oder vielleicht noch wichtiger: Wir können einfach lassen, was wir nicht tun wollen. Alles eine Frage der investierten Zeit.

Google nennt diese Superkraft „Zeitmanagement.“

Kannst du deine Zeit „managen“?

Über Schriftsteller, Klinsmann, Thüringen und bedeutende Zitate

Was haben Jürgen Klinsmann und Thüringen Anfang Februar 2020 gemeinsam?

Etwas zu viel Ich-Ich-Ich und deutlich zu wenig Wir-Verantwortung.

Ich-Ich-Ich ist der einfachste Weg, der langfristig allerdings vor ner Wand endet.

Klinsmann will mehr Macht, mehr Kompetenz, mehr seinen eigenen Kopf durchsetzen.

In Thüringen wollen alle nur mit sich selbst zusammenarbeiten. Kompromisse, Diplomatie, das Überbrücken von Differenzen – drauf geschissen. Und das wohl gemerkt in der Politik, einem Bereich, in dem es eigentlich um genau diese Dinge gehen sollte. Eigentlich.

Thüringen Klinsmann
Was diese beiden Herren wohl von Thüringen und Klinsmann halten?

Warum Vergiften das Nachdenken schlägt

Ich bin süchtig nach Cola und nach Fußball-News-Seiten.

Und Nutella.

Aber das zählt nicht, weil da Nüsse drin sind und die gesund sind. Ungesättigte Fette und so. Ich hab zwar ne Haselnuss-Allergie, aber hey!

Also nur Cola und Fußball-News.

Das eine schadet meinem Körper und das andere meinem Geist.

Das eine befriedigt mein Zucker-Bedürfnis, das andere mein Bedarf nach Neuigkeiten – Notiz: Facebook, Insta und Twitter können das übrigens auch ganz gut.

Ich bin also nicht der Einzige, der „süchtig“ ist.

Dieser Konflikt hat mich daher zu folgender Frage geführt:

Warum schaden wir uns und unserer Umgebung so gerne?

Schreibblockade, 3 große Fragen zum Weiterleiten und die Homeland-Lektion

Fakt: Ich bin ein Möchtegern-Schriftsteller und habe zu wenig geschrieben – und auch direkt die Quittung bekommen.

Ich weiß: Je mehr ich kreativ arbeite, desto wohler fühle ich mich – und umgekehrt.

Deshalb ist eine Schreibblockade schon irgendwie sehr dumm.

Schreibblockade
Schreibblockade: Manchmal sind Ideen einfach zu schnell weg …

Nur: Warum bin ich so dumm?

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