Wenn du nicht weißt, was du willst, solltest du eigentlich beim Mystoriker finden, was du suchst.
Doch bisher hat ein klarer und einfacher Kompass gefehlt.
Das ändert sich nun mit dem Ikigai Modell.
Ein Wort und gleichzeitig ein Bild, das viel mehr als tausend Bücher sagt (glaub mir: Ich hab sie (fast) alle gelesen).
Ikigai stammt aus Japan und beschreibt dort einen Lebensstil. Ist es ein Zufall, dass das Wort aus der Kultur stammt, in dem die Menschen auf der Welt am ältesten werden? Hier liegt sogar mit Okinawa eine Stadt, die die meisten und gesündesten 100-jährigen der Welt beheimatet.
So oder so: Das Wort hat sich inzwischen von Japan aus über die ganze Welt verbreitet – und es bis in diesen Blog geschafft.
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel über Ikigai gelesen. Am besten und lebendingsten erklärt es allerdings Tim Tamashiro im TED-Talk (4 mal T!).
Aber sieh selbst:
Das Ikigai Modell
Für mich ist das Ikigai Modell eine Zusammenfassung zum Thema „was will ich wirklich“ und um mit Freude ein erfülltes Leben zu führen.
Ikigai ist, kurz gesagt, der Grund, wofür es sich zu leben und morgens aufzustehen lohnt.
Hier nochmal eine Visualisierung:
Das Tolle an Ikigai ist das komplette Bild.
Alle Komponenten für ein erfülltes Leben sind darin verborgen.
Komponenten, die noch viel zu häufig in Ratgebern für sich alleine stehen müssen:
- Folge deiner Passion/Leidenschaft!
- Tue, worin du (wirklich) gut bist!
- Entdecke deine Talente!
Alles nicht falsch. Nur halt nicht komplett.