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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Mystoriker Posts

Das hat Willenskraft mit deinem Handy, Social Media und Langeweile zu tun

Thomas Mann hat wohl mal gesagt:

“A writer is someone for whom writing is more difficult than it is for other people.”

Schreiben ist harte Arbeit. Egal, wie man es dreht und wendet, um eine Erkenntnis kommt man nicht herum: Kreatives Arbeiten kostet Willenskraft. Ob es nun Schreiben, Malen oder Musizieren ist, spielt keine Rolle.

Das noch größere Problem ist aber Folgendes: Kreativität ist nicht der einzige Kunde, der gerne etwas Energie von der Willenskraft abzapfen möchte.

Willenskraft
Süßigkeiten – nicht die einzige Herausforderung für die eigene Willenskraft!

Gibt man bei Google „Willenskraft“ ein, geht es ruck zuck in Richtung „Willenskraft stärken“.

Scheint uns also ein sehr wichtiges Bedürfnis zu sein, sagt Google zumindest.

Daran schließt sich meine Frage an: Können wir unsere Willenskraft wirklich verbessern? (Und was hat das mit unserem Handy, Social Media und Langeweile zu tun? Oder steht das umsonst im Titel dieses Artikels?)

Die Alternative für Dumme und die mächtigste Frage des Universums

Ich habe angefangen diesen Beitrag mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zu schreiben.

Warum?

Schreiben macht gesund. (Ich werde also nicht Schriftsteller, sondern Arzt – quasi).

Und ich glaube, dass es besonders gesund macht, wenn man über das schreibt, was einen belastet oder wütend macht.

Zumindest besser als es in sich hineinzufressen.

In diesem Sinne:

Alternative für Dumme
Rechts ist nicht gleich Recht.

Liebe Alternative für Dumme,

Das Opfer, um die Berufung zu finden

Eine Wand in meinem Wohnzimmer hat ein inspirierendes Motiv mit folgenden Worten:

Dreams

Never let go of them

Für mich DER Motivationsspruch und in Gedanken ein ständiger Begleiter.

Denn: Das Aufgeben ist einfach zu verlockend.

Ein Traum ist nicht einfach – sonst wäre es kein Traum. Ich müsste mich nur ein paar Nachmittage hinsetzen, tun, was getan werden muss – und fertig.

Nein, ein Traum ist mehr: Ein Streben nach einer erfüllten Zukunft voller Flow, Freude und Zufriedenheit. Das zu leben, was und wer ich bin. Eine Berufung.

Natürlich soll ein Traum erreichbar und in handliche Ziele teilbar sein, klar.

Aber: Widerstände wird es geben – und wenn es nur die inneren Dämonen und Schweinehunde sind. Die Frage ist: Gibt es einen schlimmeren Gegner?

„Never let go of them“ bedeutet für mich daher auch: Ausdauer, trotz der Widerstände.

Egal, wie verlockend es ist: Immer am Ball bleiben.

Nicht aufgeben!

Doch das alleine wird nicht reichen.

Wir alle müssen etwas opfern, um irgendwann unsere Berufung zu leben.

Berufung
Wohin führt der Weg der eigenen Berufung? (zu pixabay? 😉 )

Fehlendes Selbstbewusstsein? Dafür gibt es Lösungen …

Glaub mir: Es gibt nichts Schlimmeres als fehlendes Selbstbewusstsein.

Alle anderen Probleme des Lebens lassen sich angehen, wenn ausreichend Selbstbewusstsein vorhanden ist.

Wenn du jedoch kein Selbstbewusstsein besitzt, fehlt dir Selbstvertrauen und damit auch jegliche Grundlage, um etwas aus deinem Leben machen zu können.Selbstbewusstsein

Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich selbst kennen (und lieben) lernst.

Und dabei kann dich dieser Artikel unterstützen.

Aber erstmal muss ich deine Zweifel beseitigen, nicht wahr?

Warum Game of Thrones (und das „neue“ Star Wars) gefloppt sind …

„Flop“ ist ein hartes Wort. Ich weiß. Besonders, wenn ein solcher „Flop“ ungeheure Einnahmen in die Kassen spült. Wie das Finale von Game of Thrones oder der letzte Star Wars Film aus der neuesten Trilogie.

Dennoch: Beide haben viele Fans enttäuscht.

Der arme Jon … doch tatsächlich fühlen sich viele Fangs genau so: enttäuscht! (pixabay)

Wieso?

Das Ende des ENFP

Jeder Anfang benötigt ein Ende. Hey, sogar die Wurst hat beides (auch wenn nicht immer klar ist, was jetzt was ist!).

So ist es auch mit der Persönlichkeit.

ENFP

Wer die letzten Artikel aufmerksam gelesen hat (hier und hier sind sie zu finden, ähem), kennt den „Anfang“ bereits.

Das E.

Das „E“ steht für „extrovertiert“ (= Aufmerksamkeit ist (in erster Linie!) nach außen gerichtet und nicht nach innen).

Jetzt kommt das Rätsel!

Bist du (auch) ein ENFP?

Ich kann dir verraten: Die eigene Persönlichkeit zu erforschen ist hart.

Ganz besonders, wenn du auch ein ENFP bist.

Ich habe mich jahrelang durch das world wide web gequält auf der Suche nach einer klaren Antwort auf meine Frage: Wer bin ich (wirklich)?

enfp
ElisaRiva / Pixabay

(Die rechte Gehirnhälfte gehört einem ENFP! Die linke vermutlich … einem INT-Irgendwas … ja, mein Schatz, du könntest gemeint sein! Tihihi)

Ich war ein INFJ oder ein INTP, meist jedoch ein INFP.  Die ersten beiden Buchstaben (IN) waren quasi gesetzt.

Sie standen im Prinzip fürs introvertiert sein (siehe hier) und meine eher unpraktische Seite (mehr dazu in den kommenden Artikeln). Damit hab ich mich identifiziert, weil ich meine Umwelt als „extrovertiert“ und eher praktisch wahrgenommen habe – und das meine Differenzen mit der Welt um mich herum erklärt hat.

Wie ich gelernt habe, ist das aber quasi normal – für einen ENFP!

Die Ironie: Dass ich mich so sehr auf die Beobachtung meiner Umwelt ausgerichtet habe, um mich als „IN“ zu bestimmen, macht mich tatsächlich zu einem E (den NFP-Teil erkläre ich, wie gesagt, in den kommenden Artikeln noch genauer). Wer den letzten Beitrag gelesen hat, weiß: E steht für extrovertiert und das bedeutet, dass man immer zuerst nach „außen“ guckt. Auf andere Personen, die Welt um einen herum, in Bücher, das Internet oder auch sein Haustier. Hauptsache: Außerhalb von einem selbst!

Das zu verstehen, ist schwierig, aber essentiell. Der erste und wichtigste Baustein. Warum? Weil er SO OFT im Internet falsch definiert wird!

ENFP? (Teil 1): Warum du nicht introvertiert bist

Falls du dich gerade fragst, warum du diesen Artikel überhaupt lesen solltest:

Es geht darum, was introvertiert sein tatsächlich bedeutet. Mit 99 % Wahrscheinlichkeit glaubst du (noch) was falsches.

Besonders, wenn du ein ENFP sein solltest (wie ich).

Die Wahrscheinlichkeit, dass du es bist, ist hoch, wenn du das hier lesen solltest (siehe Titel und so). Denn Google hat deinen Weg geleitet, oder?

Falls du nicht über Google (oder Social Media) kommst, bist du meine Freundin (Hi, mein Schatz! Liebe dich!) und tatsächlich introvertiert.  In diesem Fall interessierst du dich vielleicht dafür, warum du introvertiert bist und was das bedeutet?

Wäre auf jeden Fall cool. Hehe.

Aber genug des wortreichen Vorworts!

Dein Feind, dein Meister: Was verrät dein Hass-Charakter über dich?

Je länger ich mich selbst (und andere) beobachte, desto schmerzhafter wird mir bewusst, wie viel Weisheit in diesen Worten steckt:

“Everything that irritates us about others can lead us to an understanding of ourselves.”

Carl Gustav Jung meint damit, dass wir am meisten über uns lernen, wenn wir beobachten, was wir bei anderen Menschen ablehnen.

Die Theorie dahinter: Was wir in der Realität um uns herum nicht mögen, ist im Grunde das, was wir bei uns selbst verdrängen und nicht wahrhaben wollen.

Wir machen uns also das Leben schwer, weil wir Teile von uns nicht liebhaben bzw. nicht sehen wollen.

PublicDomainPictures / Pixabay

Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen den Dingen, die uns gleichgültig sind oder die wir nicht sonderlich wertschätzen und den Dingen, die uns so ärgern und nerven, dass wir emotional werden (was meist unschön endet).

Der Hass-SV als Beispiel

Wie zum Beispiel beim HSV und dem (aus meiner Sicht) hochgradig verdienten Abstieg. Das war mir alles andere als egal.

Warum? Weil ich es nicht ertragen kann, wenn ein Verein so planlos agiert und sich auf sein Glück verlässt – was dann auch noch funktioniert – über Jahre! Aber das Schlimmste: Man macht DANN trotzdem genauso planlos weiter und lernt: Nichts! Furchtbar.

Was lerne ich daraus nun über mich?

Das erfährst du, wenn du diesen Beitrag bis zum Ende liest! Hehe.

Doch es wird sich lohnen, denn vermutlich hast du auch schon mal eine Serie geschaut. Ziemlich wahrscheinlich in einer Welt, in der es Netflix fast schon zu einem Verb geschafft hat.

Da ich selbst ebenfalls ein Liebhaber von Serien bin, habe ich mir mal die Frage gestellt, ob ich daraus nicht ebenfalls etwas lernen kann.

Aus diesem Grund habe ich eine lange Liste mit Charakteren zusammengestellt, die ich überhaupt nicht leiden kann/konnte, um dadurch dem Negativbild meines Unbewussten etwas auf die Spur zu kommen …

… für dich ist aber sicherlich viel interessanter, ob du nachvollziehen kannst, wer jeweils mein persönlicher Hass-Charakter geworden ist, oder?

Also schnell weiterlesen!

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