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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Monat: Januar 2019

Dein Feind, dein Meister: Was verrät dein Hass-Charakter über dich?

Je länger ich mich selbst (und andere) beobachte, desto schmerzhafter wird mir bewusst, wie viel Weisheit in diesen Worten steckt:

“Everything that irritates us about others can lead us to an understanding of ourselves.”

Carl Gustav Jung meint damit, dass wir am meisten über uns lernen, wenn wir beobachten, was wir bei anderen Menschen ablehnen.

Die Theorie dahinter: Was wir in der Realität um uns herum nicht mögen, ist im Grunde das, was wir bei uns selbst verdrängen und nicht wahrhaben wollen.

Wir machen uns also das Leben schwer, weil wir Teile von uns nicht liebhaben bzw. nicht sehen wollen.

PublicDomainPictures / Pixabay

Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen den Dingen, die uns gleichgültig sind oder die wir nicht sonderlich wertschätzen und den Dingen, die uns so ärgern und nerven, dass wir emotional werden (was meist unschön endet).

Der Hass-SV als Beispiel

Wie zum Beispiel beim HSV und dem (aus meiner Sicht) hochgradig verdienten Abstieg. Das war mir alles andere als egal.

Warum? Weil ich es nicht ertragen kann, wenn ein Verein so planlos agiert und sich auf sein Glück verlässt – was dann auch noch funktioniert – über Jahre! Aber das Schlimmste: Man macht DANN trotzdem genauso planlos weiter und lernt: Nichts! Furchtbar.

Was lerne ich daraus nun über mich?

Das erfährst du, wenn du diesen Beitrag bis zum Ende liest! Hehe.

Doch es wird sich lohnen, denn vermutlich hast du auch schon mal eine Serie geschaut. Ziemlich wahrscheinlich in einer Welt, in der es Netflix fast schon zu einem Verb geschafft hat.

Da ich selbst ebenfalls ein Liebhaber von Serien bin, habe ich mir mal die Frage gestellt, ob ich daraus nicht ebenfalls etwas lernen kann.

Aus diesem Grund habe ich eine lange Liste mit Charakteren zusammengestellt, die ich überhaupt nicht leiden kann/konnte, um dadurch dem Negativbild meines Unbewussten etwas auf die Spur zu kommen …

… für dich ist aber sicherlich viel interessanter, ob du nachvollziehen kannst, wer jeweils mein persönlicher Hass-Charakter geworden ist, oder?

Also schnell weiterlesen!

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