Zum Inhalt

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Was ist deine früheste Kindheitserinnerung? (Frage 41)

Wir waren alle mal jung. Du und ich. Das vereint uns auf eine gewisse Weise miteinander.

Kindheitserinnerung
Quelle

Doch wir erinnern uns natürlich nicht an alles, auch wenn wir wissen, dass es passiert ist.

Es hat etwas Magisches, Unsichtbares, nicht zum Anfassen, aber trotzdem da. Irgendwie.

Darum soll es heute gehen.

*Trommelwirbel*

Frage 41: Was ist deine früheste Kindheitserinnerung?

Puh.

Zu meinem Leidwesen kann ich mich nicht mehr so wirklich an meine Kindheit erinnern.

Ich glaube, meine Erinnerung startet erst in der Grundschule. Da kann ich mich zum Beispiel daran erinnern, dass ich immer zu den schnellsten Schülern meiner Klasse gehören wollte, wenn es um das Erledigen von Einzelaufgaben ging und es auch oft geschafft habe. Besonders in Mathe. Als Belohnung gab es immer so ganz putzige Stempel (die mich allerdings eher weniger interessiert haben).

Außerdem war ich immer als Erster draußen, wenn es zur Pause geklingelt hat, meinen Fußball unter dem Arm, um den Bolzplatz für uns Jungs zu sichern.

Ich hatte außerdem ständig Nasenbluten in der Schule – und das, ohne ich geschlagen zu haben. Bin bis heute abstinent, was das betrifft. Und das Rauchen.

Zuhause war es ein ähnliches Bild, schnell die Pflicht-Hausaufgaben (niemals mehr!) hinklatschen und danach Fußball spielen, ob nun live mit Mitschülern und Brüderchen oder mit Actionfiguren. Egal! Bei beiden Sachen konnte ich auch schon mal laut werden. Das ist heute noch so, besonders auf dem Bolzplatz – und ganz besonders, wenn ein Schiedsrichter anwesend ist. Nicht schön, ist aber leider so.

VOR der Grundschule, gibt es eigentlich keine Erinnerung, die ich selbst im Kopf behalten habe.

Ja, es gibt Video-Aufzeichnungen und Bildmaterial von einigen Ereignissen, aber diese Dinge kenne ich nur anhand dieser Quellen und nicht alleine durch mein Gedächtnis.

Also zählt das wohl eher nicht als Kindheitserinnerung.

An meine Grundschulzeit dagegen erinnere ich mich noch recht detailliert. An Kochkurse, die Sporthalle, die wir mit dem Bus anfahren mussten, meine Lehrerinnen (die männliche Form gab es bei uns nicht, den Rektor mal ausgenommen!), aber auch viele meiner MitschülerInnen.

Doch eine Erinnerung dürfte die erste gewesen sein.

Mein erstes Diktat. Ich hatte einen Fehler. Im letzten Satz. Nein, letzten Wort. Na ja, beim letzten Buchstaben.

Das Wort war „Hunt“.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Admin-Bereich