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Heut geht es um den Hintergrund.
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Hintergrund? Hä? Wieso denn das?!
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Lies bitte weiter! 🙂
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Meine Start-Frage: Was ist (für mich) ein Hintergrund?
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Meine Definition: Ein Hintergrund ist ein Grund, der versteckt und/oder nicht offensichtlich ist.
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Meine These: Es gibt für wirklich alles im Leben einen (Hinter-)Grund.
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(Das glaubst du mir bestimmt nicht, also lies bitte weiter.)
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Alles hat einen Hintergrund, auch dieser Artikel. Und zwar den folgenden:
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Es steckt große, befreiende Kraft hinter dem Erkennen des eigenen Hintergrundes.
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Hinweis: Hinter jedem Problem, hinter jedem Hindernis oder jeder Schwierigkeit im Leben eines jeden Menschen steckt ein innerer Konflikt. Und dieser Konflikt braucht dringend einen Namen, damit er zum Vorschein kommen kann. Mit einem Namen wird der Konflikt erkannt und aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein geholt. Das ist der erste und wichtigste Schritt um den Konflikt zu lösen (und alle damit verbundenen Komplexe, Probleme und Hürden im realen Leben).
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Kann man der Angst vor etwas einen Namen (und damit einen Hintergrund) geben, so wirkt die Angst gleich viel weniger bedrohlich. Garantiert und automatisch.
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Zwischenfazit: Ich habe also einen sofortigen praktischen Nutzen, wenn ich meine eigenen Beweggründe hinterfrage (es lohnt sich also!). Ich erfahre nicht nur etwas über mich selbst, sondern beginne gleichzeitig mit der Lösung eines Konfliktes.
Das klingt ziemlich einfach und simpel. Ist es aber leider nicht immer, denn wir blenden oft unsere Schattenseiten aus oder sind uns dieser gar nicht bewusst.
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Ein Beispiel: Indem ich also diesen Artikel schreibe, leiste ich (m)einen Beitrag zur Lösung von inneren (und damit auch äußeren) Konflikten und fördere den Weltfrieden.
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Was ist der Hintergrund?
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Ein Hintergrund dieser noblen Geste ist, dass ich Konflikte hasse und ich das Leben gerne „einfach“ und harmonisch haben möchte. Klingt vernünftig.
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Ein weiterer Hintergrund ist jedoch, dass ich gerne für meine enorme „Weisheit“ anerkannt werden möchte.
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Anerkennung von Anderen braucht jedoch nur derjenige, der sich selbst zu wenig Anerkennung zugesteht. Wenn ich mir selbst also genug Anerkennung schenken könnte, wozu bräuchte ich dann noch die Anerkennung von Anderen? Ich hätte ja genug!
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Dahinter steckt fehlendes Selbstbewusstsein, das es mir nicht erlaubt mich selbst (mit allen meinen Fehlern) anzuerkennen. Fehlendes (inneres) Selbstbewusstsein führt also zu dem Wunsch nach (äußerer) Anerkennung. Wird dieser Konflikt nicht erkannt, so führt das dazu, dass ich versuche mithilfe von äußerer Anerkennung mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln. Doch gleichzeitig sinkt mein Selbstbewusstsein, wenn ich KEINE Anerkennung bekomme! Mein Selbstbewusstsein wäre total von meiner Umwelt abhängig. Ein unlösbares Problem?
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Nein, denn einmal erkannt, ist halb gewonnen.
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So kann am Ende sogar etwas Gutes aus einem inneren Konflikt entstehen, denn mein Wunsch nach Anerkennung führt dazu, dass ich den Weltfrieden fördere. Alles klar, soweit?
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Selbstverständlich nicht! Denn nun müssten wir uns ja fragen, wo denn nun dieses ominöse Selbstvertrauen her kommt. Doch dann driften wir in hochphilosophische Sphären ab und das ist nicht das Ziel dieses Artikels. Dazu ist das Thema zu komplex.
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In anderen Artikeln stelle ich konkrete Beispiele von Hintergründen vor, die hoffentlich zum Nachdenken anregen.
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Ganz im Sinne des Weltfriedens, versteht sich.
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