Helden des Alltags. Wer das lesen kann, ist vermutlich eine Maschine!
Ich kann so einige Dinge nicht wirklich.
Ähm, na ja, ok, VIELE Dinge.
Zumindest, wenn ihr mich fragt.
Aber diese Form der Selbstamputation hat natürlich auch so seine Vorteile (wie ein regelmäßiger Leser meines Blogs weiß, hat für mich alles zwei Seiten). Zum einen natürlich einen ganz praktischen: Was ich nicht kann, muss ich auch nicht machen. Hehe! Und dann sag noch einer „dumm“ sein wäre nicht clever.
Aber zum Anderen habe ich den Vorteil das Gute im Menschen sehen zu können. Durch meine vielen Schwächen schaue ich fast immer nach oben. Hinauf, hinauf – zu den…
… Helden des Alltags!
Ich liebe Helden und woraus sie gemacht sind: Ja, aus Menschen – jeder einzelne von ihnen.
Menschen, die aus meiner Sicht völlig außergewöhnliche Dinge vollbringen, die sie selbst aber gar nicht mehr wahrnehmen (können?).
Darum soll es nun gehen. Um etwas Gutes in die Welt zu bringen – in dieser Reihe der Helden des Alltags.
Held Nr. 1
Ich bewundere Leute, die bauen können. Schon immer. Ein Haus, ein Pool oder einen Bücherschrank – ganz egal. Ich selbst kann und will es nicht.
Held Nr.1 kann das – und noch viel mehr!
Ihr kennt ihn noch nicht, aber ich nun schon eine ganze Weile und wenn ich eines weiß, dann folgendes: Er ist ein Do-it-Mensch, ein Macher – voll und ganz. Ein Held, der anpackt! Und nicht nur, weil er es kann, nein, weil er es möchte. Nicht nur für sich und seine Abschlussarbeit, sondern auch für Andere, die seine Hilfe benötigen. So selbstlos, das er es gar nicht mehr bemerkt.
Held Nr. 1 hat ein großes Herz für Menschen und Tiere. Er bietet Schutz, Tatkraft und Einsatz. Kein Hindernis ist zu groß. Tiere werden auch in ihren letzten Stunden sanft gepflegt, Heizungen in mühevoller Kleinstarbeit gestrichen und nebenher die Arbeit und das Studium gewuppt. Kein Problem. Irgendjemand muss ja vorangehen. Das ist Held Nr. 1.
Er kann mit Menschen umgehen, wie kein Zweiter und bringt fröhliche Stimmung bis in den tiefsten Keller Ostwestfalens, wo die Leute sich zum Lachen treffen. Spaß und Heiterkeit gehören für ihn zum Leben dazu. Auf die eigenen Kosten? Da ist er ehrlich: Wo ist das Fettnäpfchen?
Dennoch hat alles Hand und Fuß. Ein Blick fürs Detail, das seines Gleichen sucht. Ein Designer in der Brust, der das Schöne sehen und lieben kann.
Ein Poet mit singendem Herzen. In der Bildkomposition, wie der Musik: Beats, Bass und Rap ’n‘ Roll. Er brennt für seine Leidenschaften, auch wenn Babylon mal dran glauben muss. Keine Scham und keine Furcht brechen seinen Enthusiasmus für das, was ihn und uns verbindet, egal, ob Podcast oder Laserschwert.
Ein Held, von dem wir lernen können, was Hingabe, Verantwortung und Ehrlichkeit bedeuten.
Und wenn wir ganz viel Glück haben, wird dieser Held eines Tages unseren Kindern mit seinem Leuchtfeuer den Weg zeigen. Direkt an McDonalds vorbei.
Das kann er doch! Unser Held Nr. 1.
(Achtung Wortspiel:)
go (k)real*!
P.S. Alles Gute zum Geburtstag!
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*“real“ wird englisch gelesen, wie das vorangestellte „go“!
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