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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Schlagwort: selbst reflektieren

Angeblich führen viele Wege nach Rom. Doch wer sein Lebensglück erfahren will, muss lernen sich selbst zu reflektieren. Daran führt kein Weg vorbei.

Warum du auf jeden Fall einen Erzfeind brauchst

Ich bin ein gläubiger Pazifist – warum brauche ich also einen Erzfeind?

Ich habe mich noch nicht einmal in meinem Leben wirklich geprügelt. Außer mit meinem Brüderchen. Doch das zählt nicht. Denn das war nur so ein bisschen Rangeln, wie man das unter Brüdern eben so macht – nie im Streit.

Ich verabscheue nämlich Gewalt. Also echte Gewalt.

Gewalt führt zu Gegengewalt und der Kreislauf der Gewalt nimmt kein Ende.

Und trotzdem verrate ich dir gleich, warum es sehr, sehr sinnvoll ist einen klaren Erzfeind zu haben – und meine das auch keinesfalls ironisch!

Wer ist dein persönlicher Erzfeind?
So könnte ein Erzfeind aussehen … in einem Comic. Ok, das wirkt nun vielleicht wirklich ironisch. Ist es aber nicht! Klar soweit?!

Ein Erzfeind ist nicht zum Schlagen da. Er hat einen viel höheren Zweck. Doch bevor ich das Geheimnis lüfte, muss ich erstmal für mich klar haben: Wer ist mein persönlicher Erzfeind?

Im Zweifel für den Angeklagten – auch Zweifel?

Es gibt Tage, da geht einfach nichts.

Da nimmt man sich vor einen Blog-Artikel zu schreiben und es kommt einfach NIX.

So ähnlich wie mit meinem Honig, den ich seit ein paar Tagen wieder für mich entdeckt habe.

Der Honig ist schon etwas älter und dicker geworden.

Man muss schon ganz schön pressen, damit da überhaupt so eine kleine Honigwurst rausgekrochen kommt.

So ähnlich fühlen sich diese Zeilen gerade an.

Pressen, pressen … und dann kommt mühevoll ’ne kleine Wurst raus.

Die Wurst sehe ich hier, schwarz auf weiß (du als Leser siehst es weiß auf schwarz).

Was ich meist nicht direkt sehe, ist Folgendes:

Zweifel wiegen oft schwer …

Mit der Honigwurst und den wenig inspirierenden Worten werden auch noch ein paar kleine Zweifelchen rausgepresst.

Und diese Zweifelchen sind teuflisch. Sind sie erstmal in die Welt gepresst worden, wollen sie da auch bleiben.

Verständlich. Ist ja auch ganz schön hier.

Das heißt aber noch lange nicht, dass wir diese Zweifelchen in der Welt Willkommen heißen.

„Ich weiß nicht, was ich will“ – und warum das nicht stimmt

Unsere Tupperdose, wo die Cornflakes drin sind, hat zwei Öffnungen.

Eine kleine und eine große.

Mit beiden kann man Cornflakes in die Schale kippen.

Ich habe aber gelernt, dass es eine „falsche“ Wahl gibt: nämlich die größere Öffnung.

Warum?

Ich weiß nicht, was ich will
Du weißt nicht, was du willst? Auf jeden Fall hast du schon mal den richtigen Artikel gefunden.

Mit der größeren Öffnung würden Cornflakes neben dem Teller landen, meinte meine Freundin.

Das Problem: Ich bevorzuge die größere Öffnung, da dadurch ein möglicher „Cornflakes-Stau“ in der Dose vermieden wird. So sagte es mir meine Erfahrung.

Deshalb kippte ich die Cornflakes durch die große Öffnung – erfolgreich, ohne zu „kleckern“.

Ich vermute, meine Freundin hat das minimal gewurmt.

Deshalb verkündete sie: „Ich zeig dir mal, wie das richtig geht!“

Du kannst dir schon denken, wie die Geschichte ausgeht.

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