Das große Thema Reflexion. Es schwebt natürlich über dieser ganzen Challenge.
Was es bedeutet?
In erster Linie: Nachdenken. Über mich selbst.
So einfach und doch so schwer.
Wir haben nämlich immer ein Brett vor dem Kopf und sehen nur einen kleinen Ausschnitt der großen weiten Welt.
Zudem tragen wir immer eine Annahme mit uns herum. Immer von früher. Als Hans-Peter damals XY gesagt hat. Auch wenn wir es vielleicht abgestritten haben. Aber wir haben es uns gemerkt: XY war geboren.
Ja, denn vielleicht hatte Hans-Peter doch Recht?
Stück für Stück basteln wir so unsere X und Y zusammen bis A und Z auch da sind. Und der Rest dazwischen. Wir nennen das dann „Identität“. Ich bin so! Und nicht anders.
Und dann? Gewonnen?
Nein. Reflexion ist das eine, was uns immer bleibt und nie aufhört. Naja, zumindest bis die Urne kommt.
Aber bis dahin wandeln wir uns. Mal sind wir tatsächlich XY – zu Hause oder auf Toilette. In der Schule vielleicht aber nicht. Oder bei der besten Freundin. Wir sind niemals „fertig“.
Dennoch lohnt es sich ab und an bei sich vorbeizuschauen und zu fragen:
Bin ich eigentlich noch der, der ich sein wollte?
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Aber genug der Blabla-Philosophie.
Kommen wir zu… *Trommelwirbel*
Frage 2: Wie würdest Du Dein Leben beschreiben (in einem Satz)?
Antwort 2: Unruhig und ständig auf der Suche nach der Wohlfühl-Oase.
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(Hehe, da habt ihr jetzt sicher mehr erwartet, oder? Aber hey: Ich hab nur einen Satz und mehr passte da eben nicht rein.)
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