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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Liebst du dich? (Frage 3)

Heute geht es darum: Liebst du dich? Und das warum!

liebe
Quelle

Bevor es losgeht mit der „Liebe“, nochmal eine kleine Rekapitulation:

Ich nehme an einer Challenge teil zu dir ich von mir -höchstselbst- herausgefordert worden bin. Eine Challenge von 85 Fragen, die ich beantworten möchte. Jeden Tag eine. Gestartet ist das Spektakel am 04.02.2016 (vorgestern von heute aus gesehen). Und geht dementsprechend bis…

… ach Mathe stinkt! Kann jeder selbst ausrechnen oder sich überraschen lassen!

Teil 1 findet ihr hier.

Teil 2 findet ihr nicht dort, sondern hier.

Ich hoffe alles ist cool und übersichtlich?

Ja? Ihr seid heiß auf die sehr homo-erotische Frage von heute (no offence! Bin wirklich sehr tolerant!)?

Dann los… *Trommelwirbel*

Frage 3: Liebst du dich? Warum, warum nicht?

Antwort 3: Als erstes denkt man ja nur… ekelig! Und nein, dass ist nicht auf eine homosexuelle Neigung bezogen, da ich davor den größten Respekt habe in unserer Gesellschaft, die leider noch immer viel zu oft nicht so tolerant ist, wie sie gerne wäre (und nein, ich bin trotzdem nicht schwul! Toleranz funktioniert auch ohne!).

Vielmehr geht es bei dem anfänglichen „ekelig“ darum, dass ich behaupte wir mögen uns selbst oft überhaupt nicht gerne. Wir verstümmeln uns mit Suchtmitteln, fettigem Essen, Selbstvorwürfen und Dschungelcamp, da käme doch niemand auf die Idee, dass wir uns mögen, oder?!

Ich meine, wenn wir uns selbst so wirklich richtig cool, toll, fantastisch, genial, ach-komm-her-und-lass-dich-drücken fühlen würden, wären wir dann ständig auf der Suche nach einer Partnerschaft? Müssten wir nicht viel eher nach „mehr“ von uns selbst suchen? Stattdessen suchen wir nach jemand anderem, der uns ergänzt, verbessert oder der einfach „hot“ ist. Nicht so dick, dumm, pickelig, egozentrisch oder schwach wie wir. Nein: Besser!

Und mit „wir“ meine ich natürlich mich – wie immer. Das sind meine Gedanken zum Thema Selbstliebe (die platonische Selbstliebe natürlich! Ähem…).

Aber so richtig habe ich trotzdem noch nicht geantwortet. Das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Also… ich glaube nicht, dass ich mich selbst wirklich liebe. Aber das ist mein Ziel, was ich unbedingt noch erreichen möchte. Mich komplett so anzunehmen, wie ich bin. Mit allen Marotten, schlechtem Geschmack, Pickeln, Schwächen und meinem Hang zum Nicht-Verlieren-Können.

Na ja, zum Glück habe ich ja inzwischen einen Bart! Das heißt, ich habe schon Fortschritte gemacht und möchte damit sobald nicht aufhören. Denn ganz hinten im Kopf ruft schon eine sehr vertraute, kratzige Stimme: Was wärst du nur für ein geiler Typ, wenn du diese „Challenge 85“ durchziehen würdest und fast 3 Monate jeden Tag einen Beitrag gepostet hättest?!

Antwort: Ein richtig geiler Typ vermutlich!

Ich bin also auf einem guten Weg.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

Ein Kommentar

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