Diese Frage ist gut, richtig gut!
Sie fragt danach, was DU willst (wonach du dich immer richten solltest, wenn du es irgendwie kannst).
Das hat zwar auch was mit Egoismus zu tun (böse, böse, böse!). Aber nur vordergründig. Denn, wenn du der Mensch bist, der du sein möchtest, dann verbesserst du auch automatisch das Leben von all den anderen Menschen um dich herum. Und sei es auch nur, dass du für einen von ihnen ein Vorbild bist.
Auf jeden Fall verbreitest du aber gute Laune (das haben Menschen so an sich, wenn sie sich wohlfühlen!) und das schadet nie. Denn mit Humor ist alles leichter und macht mehr Spaß.
Und gleichzeitig fragt die Frage (ja, eine Doppelung!) nicht nach dem Ziel, sondern dem Weg.
Wege sind gut, weil sie alle nach Rom führen und man darauf spazieren gehen kann. Wie zum Beispiel auf dem Bild da unten, wo ich gerade auf Sylt bin… (auch wenn ich natürlich nicht zu sehen bin, irgendwer muss das Foto ja gemalt haben!).
Heute geht es also um Willen und Wege. Meinen Willen und meinen Weg.
Reicht das als Einleitung? Ich glaube ja. Oder?
Ansonsten einfach melden, in einem netten Kommentar oder so.
Aber jetzt geht’s erstmal ab mit… *Trommelwirbel*
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Frage 7: Ist das, was du tust, das, was du tun willst?
Jein.
Ja, ich habe aktuell das, was mir immer sehr wichtig war: Freiheit. Ich mag es nicht Mikromanagement zu betreiben oder „gemikromanaged“ zu werden. Kontrolle mag zwar für viele Menschen sinnvoll sein, aber ich hasse es. Es ist das Gegenteil von Vertrauen (einer meiner liebsten Werte). Vertrauen ist schön, weil es nicht nur mir gut tut, sondern auch meinem Gegenüber, eine Win-Win-Situation. Vertrauen macht die Welt zu einem besseren Ort. Und man kann Freiheit auf Vertrauen bauen, wie ein Haus auf stabiles Fundament. Diese beiden Dinge habe ich momentan, genau wie nette anregende Kollegen. Aber das ist alles leider nur der Rahmen, ein kostbarer Rahmen zwar, aber nur ein Rahmen.
(Es wird sicherlich den einen oder anderen geben, der sagen wird: Ha, aber Vertrauen kann und wird missbraucht werden, darum gibt es ja Kontrolle, das ist wichtig und blablabla! Meine Antwort: Jo, geht. Aber wer Vertrauen missbraucht, schießt sich selbst ein Eigentor, was er/sie bald erkennen wird. Meist angekündigt durch ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Und wenn man auf das Gefühl dann nicht hört und etwas ändert… naja, wir kennen die Burnout, Depressions- und andere Krankheitsgeschichten. Glaubt ihr mir nicht? Einfach mal testen und dann berichten. Empfehle ich jedoch ausdrücklich nicht!)
Kommen wir zum zweiten Teil des „Jeins“.
Nein, denn es fehlt noch „etwas“: Ich tue noch nicht ganz das, was ich tun will. Ich weiß nicht, ob ich es wirklich kann (das werde ich wohl irgendwann herausfinden), aber ich will kreativ arbeiten. Neue Ideen entwickeln, auf innovative Weise kommunizieren und… schreiben. Mit Worten malen und mit Ideen spielen.
Das möchte ich unbedingt tun. In meiner Freizeit arbeite ich gerade aktiv an meinem Willen (mit dieser Challenge) und vielleicht lässt sich diese Arbeit auch irgendwann in näherer Zukunft auf mein Bankkonto übertragen… vielleicht.
Wichtig ist aber nur eines: Ich tue, was ich will. Der Rest ist Spannung!
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