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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Warum mag ich den Raab?

Update: Weiter unten lest ihr den ersten Beitrag meines Blogs. Er sagt doch schon einiges über mich aus, oder?

In jedem Fall hat sich seitdem viel getan. Der Blog ist stetig, Stück für Stück gewachsen. Und Stefan Raab hat sein TV-Ende angekündigt. Der letzte Grund den Fernseher einzuschalten, ist verschwunden.

Auf Wiedersehen!


Der erste Beitrag des Puzzles, das sich „Mein Leben“ nennt. Warum ein Puzzle? Ganz einfach. Hast du ein Puzzlestück, so kannst du anhand des Randes schon ungefähr erkennen, welche anderen Puzzlestücke wohl dazu passen würden. So erstellst du Schritt für Schritt ein (Puzzle-) Bild deiner Person und deines Lebens. Mir gefällt die Metapher. Und schon sind wir beim eigentlichen Thema dieses Beitrages.

Unsere heutige „gefällt mir„-Gesellschaft hat mich dazu verführt mir die folgende Frage zu stellen:

Warum mag ich eine Person im Fernsehen oder warum identifiziere ich mich mit einer Figur im Kinofilm (oder für ganz antiquierte Seelen: in einem Roman)? Was sagt das über mich aus?

Ich bringe ein Beispiel: Ich bin ein Fan der Show „Schlag den Raab“ und ganz besonders von dem Erfinder, Stefan Raab. Warum ist das so?

Ich identifiziere mich mit…

  • …seiner Begeisterung für Spiele
  • …seinem Ehrgeiz (Raab will IMMER gewinnen und hasst es zu verlieren!)
  • …seinem Wunsch nach Privatssphäre (es ist kaum etwas über ihn und seine Familie in der Öffentlichkeit bekannt – Hut ab!)
  • …seinem Humor und seiner Kreativität. Er ist ja -so nebenbei- auch ein Allround-Musiker. (<–was im übrigen KEINESFALLS auf mich zutrifft (!))

Mir imponiert besonders wie authentisch er wirkt. Noch immer macht er sich „zum Affen“, auch wenn er das eigentlich gar nicht nötig hätte. Und er hat Erfolg. Alles in allem: Beeindruckend!

Aber ich mag nicht abschweifen. Was sagt das nun über mich aus?

Identifiziere ich mich mit ihm, weil ich

(A) genauso bin, wie er (bewusst)

ODER

(B) wünsche ich mir nur, wie er zu sein (unterbewusst)?

Das ewige Dilemma zwischen Verstand und Herz, Ich und Es (nach Freud) usw.

Ich kann diese Frage nicht abschließend beantworten. Es ist auch mehr ein Aufruf zum Nachdenken. Denn diese Frage führt weit über über fiktionale Figuren oder lebende Vorbilder hinaus – bis hin zur Partnerwahl. Verliebe ich mich in einen Partner, weil ich mich in ihm sehen kann (bewusst) oder zieht mich etwas an, das ich nicht richtig verstehe, aber unbedingt brauche: Das Andere, das Faszinierende (unterbewusst)?

Schwierig, mmh? Ja, schließlich weiß selbst die Wissenschaft bis heute nicht sicher, ob sich nun eher „gleich zu gleich gesellt“ oder Gegensätze sich nun an- (und aus-) ziehen. Ich glaube aber dennoch, dass es wichtig ist, sich diese Frage zu stellen.

Bildquelle: pixabay.

Published inFinde dich selbst mithilfe der Heldenreise

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