Ich war zum ersten Mal beim Arbeitsamt als ich dort ein Berufsberatungsgespräch führen wollte. Da war ich irgendwo im Abi unterwegs und hatte die tolle Idee Jura/Rechtswissenschaften zu studieren.
Doch der nette Herr sagte mir damals, dass ich dann quasi in die Arbeitslosigkeit reinstudieren würde (oder zur Elite-Akademie nach Hamburg gehen müsse).
Das hat mich so schockiert, dass ich meine Finger davon gelassen habe.
Bis heute weiß ich nicht genau, ob das eine weise Entscheidung war.
Keine Ahnung.
Aber auf jeden Fall schreibe ich heute über das Thema Recht, zumindest einmal.
Der große Vorteil als Blogger ist ja, dass man immer Recht hat – auch ohne Jurist zu sein.
Darum mache ich das ja!
So bleibt für heute nur offen, in welcher Form ich Recht habe.
*Trommelwirbel*
Frage 40: Worauf glaubst du, ein Recht zu haben, und warum?
Ich glaube, ich habe ein Recht darauf Träume zu haben.
Auch, wenn ich Dinge nun mal etwas anders sehe als du, mein Nachbar oder Captain America.
Ich bin ein Fan davon, dass jeder Mensch so werden sollte, wie er es möchte. Und nicht reingepresst in eine Schablone, die andere Menschen entworfen haben.
Natürlich ist es heutzutage nicht so ganz einfach zu wissen, wer man sein möchte und wie man seine Träume erreichen kann (war es aber nie). Ich bin da absolut keine Ausnahme.
Aber ich denke, dass es wichtig ist sich selbst zu finden und an seine Träume zu glauben.
Und ich finde es noch viel wichtiger, dass du dabei unterstützt wirst! Darauf hat jeder Mensch ein Anrecht. Punkt.
Das gilt natürlich auch für alle DEINE Träume und Wünsche. Warum sollte dir jemand das verweigern oder wegnehmen wollen?
Sollten deine Träume schwierig zu erreichen sein (was wohl auf jeden Traum zutrifft, sonst wäre es keiner) und dafür sorgen, dass du ein paar Mal auf der Nase landest – na und? Dann kannst du, wenn du möchtest, wieder aufstehen, sogar etwas lernen und den nächsten Schritt machen.
Wozu brauchen wir jemanden, der uns versucht mit der Nase auf dem Boden zu halten Wenn das Leben deine Träume zerplatzen lassen sollte, dann ist das eben so. Du kannst dann entscheiden, ob du einen anderen Weg zum Ziel suchen möchtest oder ein neues Ziel ins Visier nimmst.
Aber ich werde niemals verstehen, warum ein anderer Mensch dir sagen muss, dass dein Traum bescheuert ist. WARUM?!
Es ergibt einfach keinen Sinn.
Klar, ich könnte natürlich anführen, dass manchmal ein Schutzgedanke dahinter steht. Man möchte ja nur vor Enttäuschung bewahren. Was leider kurzsichtig und Blödsinn ist. Denn dadurch, dass jemand dich dazu überredet, dass dein Traum dumm und nicht erreichbar ist, wirst du eh enttäuscht. Also nix gewonnen.
ABER
Und ich kann das ABER nicht groß genug schreiben:
Wenn du nicht versuchst deinen Traum zu finden, dann wirst du niemals wissen, ob er erreichbar ist.
Niemals!
Was hast du also zu verlieren? Du kannst auf beiden Wegen Enttäuschungen erfahren, aber nur bei einem ist die Enttäuschung gewiss, genau wie die Niederlage.
Ach so. Weißt du, welcher Schriftzug an meiner Wohnzimmerwand steht?
Dreams
~
Never let go of them.
Sei clever und hör darauf, was die Wand dir sagt.
Viel Glück dabei.
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