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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Würdest du sagen, dass Diebstahl immer falsch ist? (Frage 60)

Nach dem grandiosen Comeback der Challenge gestern, wird es heute einfach(er)! Es geht um Ethik und Moral: Ist Diebstahl immer falsch? Da gibt es ja eigentlich nur eine richtige Antwort, ne?

(Oder vielleicht auch nicht?)

Diebstahl immer falsch
Quelle

*Trommelwirbel*

Frage 60: Würdest du sagen, dass Diebstahl immer falsch ist?

Ja, würde ich.

Zuerst. Weil ich nur an mich und meine Lebensumstände denken würde. Aber es gibt noch mehr als mich auf dieser Welt. Manchmal schwer zu glauben, wenn man denkt: Warum passiert das gerade ausgerechnet mir?!

Fakt ist aber: Anderen Menschen geht es oft wesentlich schlimmer. Und das ist wahrscheinlich einer der großen Fakten des Lebens: So wie es immer mindestens einer Person besser gehen wird (vermeintlich!), wird es auch mindestens einem Menschen deutlich schlechter gehen als mir (oder dir). Spätestens mit diesem Gedanken sollten wir beide uns davon verabschieden uns mit anderen zu vergleichen. Bringt einfach nix.

Aber zurück zum Diebstahl! Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird für mich, dass hier die „Immer-Regel“ gilt: Sag niemals „nie“ und niemals „immer“! Nächster Fakt des Lebens: Es gibt immer mindestens eine Ausnahme.

Und im Fall des Diebstahls gibt es sogar eine Ausnahme, die ich äußerst sympatisch finde, die du auch auf jeden Fall kennst und die viele andere Menschen ebenfalls als sinnvoll einstufen würden. Na, weißt du es schon? Oder brauchst du vielleicht noch ein weiteres Bild zur Hilfe?

Diebstahl immer falsch
Quelle

Genau, Robin Hood! Der Rächer der Armen und Schwachen. Gibt es tatsächlich einen nobleren Helden? Ich vermute nicht. Und dieser Heldentypus taucht auch in vielen anderen Werken immer wieder auf. Zum Beispiel in Form von Monkey D. Luffy und vielen weiteren.

Aber nicht nur deswegen bin ich der Meinung, dass Diebstahl auch immer etwas damit zu tun hat, wer was und aus welchem Grund stiehlt. In vielen Ländern gibt es noch asoziale Diktatoren, die ihr Volk ausbeuten und keine Menschenrechte beachten. Steht da etwa das Recht gegen Diebstahl über dem Nicht-verhungern-wollen? Denke nein.

Dennoch habe ich noch nie gestohlen und werde das wohl auch nicht mehr machen. Denn hier in Deutschland braucht man das wirklich nicht. Und Rebellieren geht auch anders (und zwar für einen guten Zweck!).

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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