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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Warum spielt es eine Rolle, dass es dich gibt? (Frage 9)

Gleich zu Beginn habe ich eine gewagte These:

Wir alle sind doch eigentlich nur Schauspieler!

welche rolle spielst du?
Quelle

Schauspieler auf der Bühne, die „das Leben“ heißt.

Eine tolle Vorstellung! So voller Glamour, Sinn und Esprit!

Bleibt eigentlich nur noch eine Fragen offen, oder?

*Trommelwirbel*

Frage 9: Warum spielt es eine Rolle, dass es dich gibt?

Das ist einfach!

Niemand würde diesen bescheidenen Blog hier lesen können! Und ich meine wirklich NIEMAND. Aktuell sind es ja immerhin so 5-10 Personen (plus/minus ein paar willkommene Gäste). Niemand hätte diesen Blog genauso mit diesen Worten, diesem Design (wie gut oder treffend sie auch sein mögen) und diesen Ideen umsetzen können.

NIEMAND!

Und im Prinzip gilt das für alle anderen Bereiche des Lebens auch.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise so schlecht verlieren wie ich.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise so gut zuhören.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise sarkastisch sein.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise wütend über den Schiedsrichter meckern.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise blöde Ratschläge geben wie ich.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise naiv und gutgläubig sein.

Niemand kann sich genau auf meine Art und Weise witzige Spitznamen ausdenken.

Niemand kann genau auf meine Art und Weise eine Situation „zerdenken“.

Und niemand kann genau auf meine Art und Weise schreiben und denken.

Wo wir wieder am Anfang wären.

Niemand ist genauso wie ich. Und deshalb ist es gut so, dass ich da bin und meine Rolle hier spielen kann. Denn sonst würde eben etwas fehlen.

Und das gilt genauso für dich, lieber Leser, liebe Leserin. Auch, wenn du (noch) keinen Blog schreibst.

Du machst die Dinge, die du tust, so, wie nur du sie tun kannst.

Und vermutlich vergessen wir alle noch viel zu oft, was das bereits für ein Wert ist.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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