Zum Inhalt

„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Was bedeutet Frieden für dich? (Frage 47)

Frieden in der Welt ist ein nobles Ideal.

Aber vermutlich leider auch utopisch. Noch.

(Ja, nach gestern, geht es heute wieder um „Ideale“, yeah!)

Frieden
Quelle

Doch vielleicht geht es auch etwas kleiner mit dem Frieden?

Ich muss, zum Beispiel, bei dem Bild oben an Frieden denken.

Warum?

*Trommelwirbel*

Frage 47: Was bedeutet Frieden für dich?

Frieden hat für mich etwas mit Harmonie und Struktur zu tun.

Und was ist bitte harmonischer als drei rein-weiße Steine, sorgfältig gestapelt auf einem geraden Sandboden mit leise schäumenden Meer im Hintergrund?

Richtig, gar nichts!

Und Struktur ist auch da. Klare Umrisse, jeder Bestandteil des Bildes hat seinen Platz und wirkt zusammen.

Das ist Frieden! Zusammenarbeit, jeder an seinem Platz, wo er am besten hin passt (oder hin will).

Also wäre das Gegenteil von Frieden: Chaos (und Streit).

Niemand weiß, wo er hin gehört, will aber dort hin, wo bereits ein anderer sitzt, weiß aber nicht warum.

Aus Chaos entsteht Gewalt, einfach weil Unsicherheit Ängste produziert, die wiederum zu Hass führen. Und schon fließt Blut.

Wenn wir es aber irgendwie schaffen würden, dass jeder seinen Platz finden kann. Jedes Rad ins nächste greift. Dann müsste das doch die Harmonie und Zufriedenheit erhöhen, oder?

Oder?

Kling theoretisch gut. Aber es ist ein sehr weiter Weg bis dahin.

Denn wie findet bitte jeder seinen Platz?

Eigentlich führt nur ein Weg dorthin: Sich selbst möglichst gut kennenlernen. Und wenn man das geschafft hat, muss man seine Umwelt genau kennenlernen. Ersteres macht Zweiteres jedoch bedeutend leichter!

Haben wir uns selbst und unsere Umwelt kennengelernt, wissen wir, wo unser Platz zu finden ist. Wir müssen dann nur herausfinden, wie wir uns diesen Platz sichern können – ohne jemand anderen zu verletzen. Doch auch das ist nun nicht mehr so schwer, denn wir kennen ja uns selbst und unsere Umwelt bereits.

Dann ist der Weg frei für unseren persönlichen Frieden.

Könnte es noch Gewalt auf der Welt geben, wenn jeder seinen persönlichen Frieden gefunden hat und pflegt?

Ich vermute es wäre sehr schwierig!

Also, stelle dich der Challenge auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und mache diese Welt ein Stücken friedvoller – was für eine fantastische Heldenreise!

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Admin-Bereich