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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Glaubst du, was du siehst, oder siehst du, was du glaubst? (Frage 18)

Ha, jetzt wird es philosophisch.

Und es ist nicht meine Schuld, schließlich habe ich mir die Fragen nicht ausgesucht.

Na ja, so halb.

Aber egal. Eine spannende Frage wartet auf uns.

Glaubst du
Quelle

Hast du aus dem Fenster auf dem Bild geschaut?

Manchmal ist es nicht ganz so einfach, wie es ausschaut: Ist nämlich nen Spiegel.

*Trommelwirbel*

Frage 18: Glaubst du, was du siehst, oder siehst du, was du glaubst?

Schwierig.

Ich habe auf jeden Fall früher mehr das geglaubt, was ich „gesehen“ habe.

Habe gedacht, dass Menschen das sagen, was sie denken – immer. Auch, wenn ich es selbst nie so gemacht habe. Na ja, manchmal. Je mehr Alkohol ich getrunken habe, desto weniger wurde natürlich gefiltert. Da haut man raus, was gerade so durch den Kopf schwirrt.

Doch obwohl ich mich selbst natürlich zensiert habe, kam ich nie auf die Idee, dass das andere Menschen auch tun würden. Ach, war ich herrlich naiv!

Das waren noch Zeiten.

Heutzutage, was für eine Überraschung, sieht das natürlich etwas anders aus.

Die Erfahrung des Alters. *Hust*

Äh, ja. Vielleicht.

Bei mir hat sich jedenfalls im Laufe der Jahre eine Art sechster Sinn entwickelt. Vielleicht war er auch früher schon da, ich weiß es nicht. Doch ich habe immer mal wieder das Gefühl, dass eine Person nicht genau das denkt, was sie sagt.

Ich glaube also nicht dem „gesehenen“ Wort oder der Geste.

Was dann kommt, ist doof: Zweifel.

Woher weiß ich, dass meine Ahnung korrekt ist? Und keine Einbildung? Nahezu unmöglich herauszufinden, besonders wenn die Menschen nicht ändern, was sie sagen.

Dann könnte es bedeuten, dass ich verrückt bin. Yeaha!

Ich hätte das auch bereits für mich be- und abgeschlossen. Wenn nicht immer mal wieder zwischendurch jemand angekommen wäre und gesagt hätte: „Ich glaube, du hattest doch Recht, als du damals XY gesagt hast.“

Manchmal stellen wir Menschen dann fest, dass wir uns selbst etwas einreden wollten, was eigentlich nicht stimmte. Wir wissen es vielleicht gar nicht oder wollen es nicht zugeben.

Wie auch immer.

Für mich gilt von Tag zu Tag mehr: Erst (inneres) Auge, dann Glaube.

Und ein bisschen Zweifel und verrückt sein.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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