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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Was ist dein nächster Schritt? (Frage 11)

Wir wissen leider viel zu oft viel zu wenig.

Wie wir uns verhalten wollen/sollen/müssen. Was wir gerne machen würden oder wie wir glücklicher werden können.

Doch fast alle diese Fragen lassen sich auf eine Frage reduzieren:

der nächste Schritt
Quelle

*Trommelwirbel*

Frage 11: Was ist dein nächster Schritt?

Der nächste ist immer der wichtigste Schritt!

Hehe. Gut raus geredet, oder? Wo sind die Schulterklopfer?!

Stimmt, ist irgendwie nicht gezündet, vermutlich zu berechenbar.

Ich muss eben ein paar Zeilen füllen, da ich irgendwie auf ca. 300 Wörter kommen muss (SEO sagt das!) – auf der Suche nach einer Antwort.

Aber trotzdem ist da was dran: Der nächste Schritt ist immer der wichtigste. Denn, wenn du ihn nicht gehst, kommt tatsächlich danach auch kein weiterer Schritt. Beim Fußball hören wir oft: Wir denken von Spiel zu Spiel / Das nächste Spiel ist immer das wichtigste.

Was sich nach planlosen Ausreden anhört, hat tatsächlich einen wahren Sinn. Wer es schafft immer zu 100% den nächsten Schritt zu gehen, GEHT ihn auch tatsächlich und kommt voran.

Ich lese momentan viel darüber: TUN. Nicht nachdenken, sondern handeln. Natürlich ist damit selten gemeint, dass man gar nicht mehr denken soll. Es geht in erster Linie darum im Handeln zu bleiben, da sich nur so Ergebnisse entwickeln, die man wiederum nutzen kann um darüber nachzudenken. Und dann kommt der nächste wichtige Schritt.

Wer beim Nachdenken verharrt, bekommt erstmal so schnell keine neuen Ergebnisse (es sei denn seine Umwelt verändert sich durch bestimmte Ereignisse). Und wer keine Ergebnisse bekommt, hat wiederum keine Chance zu gucken, wie sinnvoll ein Schritt ist/war/sein wird.

Merke: Tun führt zu Ergebnissen und Ergebnisse dienen dazu bessere Schritte zu machen. Wer nur nachdenkt, kommt nicht nur nicht voran, sondern gewinnt auch keine bessere Entscheidungsgrundlage.

Ja, schuldig im Sinne der Anklage! Genau das mache ich nämlich einen Großteil meiner Zeit. Entscheidungen vertagen, nachdenken, grübeln, abwarten. Aber tatsächlich, welch Überraschung, man kommt keinen Schritt weiter!

Das möchte ich nun ändern – schrittweise!

Natürlich gehört dazu diese Challenge hier. Jeden Tag einen Artikel aus den Fingern saugen. Es zeigt mir, dass ich an einer Sache dran bleiben, Ausdauer entwickeln und auch Fortschritte erkennen kann. Schritt für Schritt.

Aber ich glaube der nächste wirkliche Schritt geht darüber hinaus: Ich möchte meinen Wert auf dem „Markt“ entdecken und langfristig verbessern. Um das zu testen, möchte ich mir ein weiteres Standbein aufbauen: Als Freiberufler oder Unternehmer (je nachdem, was das Finanzamt sagt).

Warum ist das so wichtig? Weil ich es selbst immer predige! Wer ein Talent oder eine Leidenschaft für etwas hat, sollte zumindest VERSUCHEN etwas daraus zu machen. Wenn es dann nicht klappt, hey, dann ist das eben so. Wir bereuen langfristig nur selten die Dinge, die wir getan haben. Wirklich grausig wird es nur bei den Dingen, die wir uns nie getraut haben.

Außerdem mag ich Freiheit. Dann zu arbeiten, wann, wie und wo ich möchte bzw. am produktivsten bin.

Und ich mag mein eigenes Sicherheitsdenken nicht und will es herausfordern!

Weil Sicherheit sich ein kleines bisschen wie Sterben anfühlt.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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