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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Schlagwort: ENFP

Ein ENFP möchte ein Held sein, inspirieren und inspiriert werden.

Warum Game of Thrones (und das „neue“ Star Wars) gefloppt sind …

„Flop“ ist ein hartes Wort. Ich weiß. Besonders, wenn ein solcher „Flop“ ungeheure Einnahmen in die Kassen spült. Wie das Finale von Game of Thrones oder der letzte Star Wars Film aus der neuesten Trilogie.

Dennoch: Beide haben viele Fans enttäuscht.

Der arme Jon … doch tatsächlich fühlen sich viele Fangs genau so: enttäuscht! (pixabay)

Wieso?

Das Ende des ENFP

Jeder Anfang benötigt ein Ende. Hey, sogar die Wurst hat beides (auch wenn nicht immer klar ist, was jetzt was ist!).

So ist es auch mit der Persönlichkeit.

ENFP

Wer die letzten Artikel aufmerksam gelesen hat (hier und hier sind sie zu finden, ähem), kennt den „Anfang“ bereits.

Das E.

Das „E“ steht für „extrovertiert“ (= Aufmerksamkeit ist (in erster Linie!) nach außen gerichtet und nicht nach innen).

Jetzt kommt das Rätsel!

Bist du (auch) ein ENFP?

Ich kann dir verraten: Die eigene Persönlichkeit zu erforschen ist hart.

Ganz besonders, wenn du auch ein ENFP bist.

Ich habe mich jahrelang durch das world wide web gequält auf der Suche nach einer klaren Antwort auf meine Frage: Wer bin ich (wirklich)?

enfp
ElisaRiva / Pixabay

(Die rechte Gehirnhälfte gehört einem ENFP! Die linke vermutlich … einem INT-Irgendwas … ja, mein Schatz, du könntest gemeint sein! Tihihi)

Ich war ein INFJ oder ein INTP, meist jedoch ein INFP.  Die ersten beiden Buchstaben (IN) waren quasi gesetzt.

Sie standen im Prinzip fürs introvertiert sein (siehe hier) und meine eher unpraktische Seite (mehr dazu in den kommenden Artikeln). Damit hab ich mich identifiziert, weil ich meine Umwelt als „extrovertiert“ und eher praktisch wahrgenommen habe – und das meine Differenzen mit der Welt um mich herum erklärt hat.

Wie ich gelernt habe, ist das aber quasi normal – für einen ENFP!

Die Ironie: Dass ich mich so sehr auf die Beobachtung meiner Umwelt ausgerichtet habe, um mich als „IN“ zu bestimmen, macht mich tatsächlich zu einem E (den NFP-Teil erkläre ich, wie gesagt, in den kommenden Artikeln noch genauer). Wer den letzten Beitrag gelesen hat, weiß: E steht für extrovertiert und das bedeutet, dass man immer zuerst nach „außen“ guckt. Auf andere Personen, die Welt um einen herum, in Bücher, das Internet oder auch sein Haustier. Hauptsache: Außerhalb von einem selbst!

Das zu verstehen, ist schwierig, aber essentiell. Der erste und wichtigste Baustein. Warum? Weil er SO OFT im Internet falsch definiert wird!

ENFP? (Teil 1): Warum du nicht introvertiert bist

Falls du dich gerade fragst, warum du diesen Artikel überhaupt lesen solltest:

Es geht darum, was introvertiert sein tatsächlich bedeutet. Mit 99 % Wahrscheinlichkeit glaubst du (noch) was falsches.

Besonders, wenn du ein ENFP sein solltest (wie ich).

Die Wahrscheinlichkeit, dass du es bist, ist hoch, wenn du das hier lesen solltest (siehe Titel und so). Denn Google hat deinen Weg geleitet, oder?

Falls du nicht über Google (oder Social Media) kommst, bist du meine Freundin (Hi, mein Schatz! Liebe dich!) und tatsächlich introvertiert.  In diesem Fall interessierst du dich vielleicht dafür, warum du introvertiert bist und was das bedeutet?

Wäre auf jeden Fall cool. Hehe.

Aber genug des wortreichen Vorworts!

Meilenstein: Der Möchtegern-Introvertierte

Jaja, heute ist Valentinstag. Heißt: Das neue Jahr (2014) ist schon etwas länger angebrochen. Und dennoch ist dies hier mein erster Beitrag in diesem Jahr und überhaupt der erste seit fast 3 Monaten! Shame on me!

Nun ja, ist nicht mehr zu ändern, sagt die eine Stimme in meinem Kopf.

Die andere sagt: Aber ich kann es erklären!

Immerhin ist dieser Beitrag hier schon ein recht „üppiges“ Ding. In der Wissenschaft würde man es einen „Paradigmenwechsel“ nennen. Ich selbst nenne es „Meilenstein“. Ein Meilenstein ist mir zuletzt öfters im Studium begegnet (besonders wichtig für Projektplanung und so). In diesem Fall ist es ein Meilenstein meiner persönlichen Entwicklung, auch im Bezug auf mein Verständnis von Jung und seinen psychologischen Funktionen. Ja, ich gebe es offen zu: Ich bin eine Weile davon ausgegangen, dass ich schon alles wissen würde, was es über mich oder psychologische Funktionen zu wissen gäbe. Shame on me!²

Genauer bin ich auf dieses Problem schon einmal hier (zum Thema „Möchtegern-Genie“) eingegangen. Und dennoch bin ich Opfer meiner eigenen Unwissenheit geworden und muss Sokrates (?) nachplappern: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Naja, nicht ganz, denn sonst wäre dieser Beitrag hiermit vorbei. Ist er aber nicht. Er fängt gerade an. (Uuuuuuuuuund er wird laaaaaang! 😉 )

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