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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Warum Vergiften das Nachdenken schlägt

Ich bin süchtig nach Cola und nach Fußball-News-Seiten.

Und Nutella.

Aber das zählt nicht, weil da Nüsse drin sind und die gesund sind. Ungesättigte Fette und so. Ich hab zwar ne Haselnuss-Allergie, aber hey!

Also nur Cola und Fußball-News.

Das eine schadet meinem Körper und das andere meinem Geist.

Das eine befriedigt mein Zucker-Bedürfnis, das andere mein Bedarf nach Neuigkeiten – Notiz: Facebook, Insta und Twitter können das übrigens auch ganz gut.

Ich bin also nicht der Einzige, der „süchtig“ ist.

Dieser Konflikt hat mich daher zu folgender Frage geführt:

Warum schaden wir uns und unserer Umgebung so gerne?

Wir schlucken und rauchen jeden Tag pures Gift oder verpesten unbedacht unsere Umwelt.

Völlig legal übrigens.

Und trotzdem haben wir solche Angst vor dem Tod.

Nachdenken
Nachdenken, bevor es zu spät ist

Wie passt das bitte zusammen?

Meine Antwort:

Nachdenken ist scheinbar schlimmer als Gift!

Natürlich wollen wir alle glücklich und zufrieden sein.

Aber bitte nicht um jeden Preis!

Die Welt dreht sich immer schneller und überholt sich selbst.

Deshalb wollen wir schon gestern eine Lösung für morgen haben.

Und das bietet Nachdenken nicht.

Also wenden wir uns der Intuition und dem „gesunden Menschenverstand“ zu.

Tatsächlich ist unsere Intuition in vielen Fällen der beste Schritt zur Lösung eines Problems.

Vor allem, wenn man eine Tätigkeit ausreichend geübt hat.

Zum Beispiel beim Autofahren. Oder bei mir: das Fußballern.

Wir denken dann nicht mehr darüber nach, was wir wann genau tun.

Kommt es dann zu „kniffligen“ Situationen, ist unsere Intuition ein wichtiger Helfer, um uns den richtigen Weg zu zeigen.

Manchmal hilft uns das allerdings überhaupt nicht.

Zum Beispiel, wenn wir eine negative Angewohnheit loswerden wollen.

Die intuitive Lösung ist klar:

Einfach „NEIN“ sagen und die negative Angewohnheit beenden oder gar nicht erst anfangen.

Du hast es bereits getestet. Ich auch. Und wir wissen beide:

Dat klappt nich!

Besonders gut klappt das nicht beim Abnehmen und mit dem Rauchen aufhören.

Nix Neues.

Neu ist hingegen:

  1. NEIN sagen macht das Ganze sogar schlimmer! Sagst du dir, dass du keine Cola trinken willst, erhöhst du bei dieser Strategie die Chance, dass du sogar eine ganze Flasche trinkst, sobald deine Willenskraft aufgebraucht ist! NEIN sagen ist wie ein Gummiband, das du auseinander ziehst. Wenn du loslässt, knallt es!
  2. Es gibt eine bessere Methode:

Selbstreflexion ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Methode ist denkbar einfach:

Du möchtest KEINE Cola trinken, NICHT bei Social Media stöbern oder NICHT dem Süßigkeiten-Drang nachgeben?

Dann ist das die Lösung:

Setz dich hin und denk einfach 10 Minuten darüber nach, warum du das machen möchtest.

Der Clou: Du erlaubst dir, nach diesen 10 Minuten deiner negativen Angewohnheit nachzugeben. 10 Minuten überlegen, warum du Cola trinken möchtest und dann Cola trinken.

Einfach „JA“ sagen, erhöht deine Chance drastisch, dass du keine Cola trinkst!

Absolut NICHT intuitiv.

Aber es funktioniert, wenn du das Nachdenken als Strategie nutzt.

Tony Robbins empfiehlt zum Beispiel auch, dass du dir eine bessere Möglichkeit überlegst für deine negative Angewohnheit.

Bei mir wurde daher aus Cola heißer Tee.

Schmeckt mir inzwischen sogar schon besser.

Warum solltest du die Ausnahme von der Regel sein?

Nur eine Sache noch:

Einfach ist es nicht!

Gift ist einfach.

Nachdenken ist schwierig(er).

Oder um es mit meinem liebsten Scrubs-Zitat zu sagen:

Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß!

Dr. Robert Kelso

Das gilt übrigens auch für das Schriftsteller werden.

Published inDie besten Lehrer: Sarkasmus und Ironie

Ein Kommentar

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