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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Warum stresst du dich so? (Frage 15)

Stress, Stress, Stress, Stress… Streeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeess!

Können wir uns am besten selber machen.

Wie? Ganz einfach: Indem wir uns keine Prioritäten setzen.

warum stresst du dich
Quelle

Zeit ist leider nicht unendlich. Wenn wir das vergessen, gibt es Stress.

Priorität ist das Zauberwort. Aber klappt das auch immer?

Doofe Frage. Natürlich NICHT!

*Trommelwirbel*

Frage 15: Warum stresst du dich so?

Gegenfrage: Tue ich das?

Bin doch tiefenentspannt!

Ich glaube, diese Aussage würde mein kompletter Freundes- und Bekanntenkreis verneinen.

Ähem.

Na ja, zumindest wäre ich es gerne. Aber der Wille zählt doch auch… ein bisschen?

Nein? Warum bin ich also nicht tiefenentspannt, wenn ich es doch so gerne wäre?

Eine liebe Ex-Kollegin würde jetzt die Chance nutzen wollen, um mich zum Yoga-Lernen zu verführen. Was ja eigentlich auch Sinn macht. Es hilft bewiesenermaßen beim Entspannen und ich weiß auch, dass sie es drauf hat. Strahlende Ruhe und so.

Aber andererseits denke ich mir: Ich bin der ungelenkigste Mensch auf Erden. Ein Elefant auf Rollschuhen. Und ich soll mich verbiegen können wie ne Katze?

Das wäre auf jeden Fall eine Katze mit Arthrose und künstlichem Hüftgelenk. Und Rollschuhen.

Ich würde, glaube ich, lieber ein Stressmittel finden wollen, das mich am Krankenhaus vorbei führt – und nicht hinein.

Aber das sind Ausreden. Eigentlich fehlt mir nur die Zeit. „Busy“ und so.

Nein, falsch. Wir haben ja gelernt, dass es um Prioritäten geht. Prioritäten sind die ungekrönten Herrscher der Zeit (und damit auch des Geldes).

Aktuell liegen die Prioritäten bei mir ganz klar beim Lesen, Schreiben und Fußball (nicht in der Reihenfolge!). Na ja, und Arbeiten, Abschlussarbeit und intelligent-wirkend aus dem Fenster gucken und den Bart streicheln. So ist eben das Leben.

Stress gehört zu einem gewissen Grad dazu. Bei mir entsteht er meist dadurch, dass ich aufschiebe. Das sind natürlich die Dinge, die ich weniger mag: Alles, was mit Bürokratie oder Telefonieren zu tun hat zum Beispiel. Oder putzen.

Doch ich versuche mich da nicht stressen zu lassen, indem ich mir immer öfter die Frage stelle: Ist das gerade wichtig? Wenn ja, dann mach es, schnell, bevor es anfängt zu nerven: Dieses Gefühl des Ich-muss-es-aber-tun. Das nagt ansonsten. Immer mal wieder.

Ist es nicht wichtig? Gut, kein Stress!

Wichtig ist deshalb die heutige Frage: Warum stresst du dich so?

Denn wenn du ab und an inne hältst für das „Warum“, dann hast du schon einiges gewonnen bzw. verloren – an Stress.

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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