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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Woran denkst du, wenn du Zuhause hörst? (Frage 38)

Sweet Home Alabama!

Zuhause
Quelle

Keine Ahnung, woher der Spruch kommt. Ein Lied, ein Film? Ist auch wurscht, war noch nie in Alabama.

Aber heute geht es auch mehr um „Home“. Und „sweet“.

*Trommelwirbel*

Frage 38: Woran denkst du, wenn du Zuhause hörst?

Ich denke an Sicherheit und Geborgenheit und damit an die Blog-Artikel von gestern und vorgestern. Also an meine Wohnung und ein schönes Buch. Heißen Tee und, ja, vielleicht eine coole Geschichte.

Und an den Vahrenhop, den Weg meiner Kindheit.

An Sylt, die Perle des Nordens mit dem Hindenburgdamm zum Wohlfühlglück und dem Strandbistro mit dem salzigen Ausblick auf eine andere Welt.

An den Fußball, seine Emotionen, Erfolge und Erlebnisse.

An ‚Lippel’s Traum‘, warum auch immer.

An Curry-Reis mit Fleischwurst-Stückchen, weil es immer noch lecker schmeckt.

An zahlreiche Kindheitssendungen, von den ‚Power Rangers‘ über die ‚Kickers‘ bis hin zu der ‚Gummibärenbande‘.

Ich denke an meine Kindheit und wie ich mir immer noch ein Stückchen davon erhalten habe.

Ich war noch nie ein großer Fan des Erwachsen-Seins. Zumindest, was viele darunter verstehen.

Unabhängigkeit, Rumnörgeln und Unzufriedenheit, alleine klar kommen, Geld verdienen, Geld ausgeben, ein Haus bauen und Geld sparen.

So habe ich die Welt nie wirklich gesehen und wen das stört, der darf seine Meinung gerne kundtun. Juckt mich aber nicht. Für mich ging es immer darum mich wohlzufühlen in meiner Umgebung: Meinen Interessen nachzugehen, eine Gemeinschaft und gute Freunde zu haben. Kreativ sein und die Gedanken schweifen lassen zu können. In andere Welten eintauchen.

Ich wollte aber schon immer „reif“ sein. Also weise und eine emotionale Hilfe für Andere.

Ich bin also gleichzeitig sehr jung, kindlich und naiv, aber andererseits auch sehr vorausschauend, nachdenklich und reif.

Mit diesen Widersprüchen lebe ich und bin daher eigentlich immer so, wie ich eigentlich nicht sein sollte. Naiv, wenn ich es besser wissen sollte und zu überlegt, wenn ich einfach mal loslassen sollte.

Aber Zuhause ist das anders. Da kann ich so sein, wie ich bin. Meine Bücher und Geschichten stört das nicht.

Und deshalb bin ich dankbar für mein Zuhause!

Published inDich selbst reflektieren in 85 Fragen

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