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„Hast Du nach innen das Mögliche getan, gestaltet sich das Äußere von selbst.“

~ Der Großmeister Johann Wolfgang von Goethe mit dem wahrscheinlich besten Tipp zur Selbstfindung.

Selbstfindung: Die kleinste Anleitung der Welt

Schriftsteller werden

Geeignet für alle, die mehr als einen Spiegel brauchen, um sich selbst zu finden.

1. Meditieren: Setz dich einmal pro Tag hin und meditiere – schon 5 Minuten reichen.

2. Morgenseiten schreiben: Setz dich jeden Morgen hin und schreibe 3 Papierseiten voll oder 10 Minuten lang. Wichtig: Schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht, egal, wie doof es klingt. Das soll niemand lesen.

3. Die Warum-Fragen beantworten: Frage dich täglich, warum du tust, was du tust. Die Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ergebnisse aufschreibst.

4. Lesen. Jeden Tag. Am besten fiktionale Geschichten. Auf diese Weise lernst du, wie Menschen ticken, was sie antreibt und motiviert.

Mithilfe dieser 4 Methoden, findest du garantiert heraus, was du wirklich willst. Der Trick: Anfangen, geduldig bleiben und nicht aufhören.

Und wenn dir diese Mini-Anleitung nicht reicht, lies meinen Blog. Hier findest du viele nützliche Ideen und Anregungen, um dir selbst auf die Spur zu kommen.

Schlagwort: Heldenreise Campbell

Die Heldenreise von Campbell beschreibt ein Abenteuer, das uns alle betrifft: das Leben. Die Heldenreise erzählt von diesem mythologischen Ablauf und dem Lernen über uns selbst.

Was war die schwierigste Entscheidung deines Lebens? (Frage 34)

Manchmal kommen wir im Leben an eine Kreuzung:

Entscheidung deines Lebens
Quelle

Und wir können dort nur links oder rechts abbiegen.

An diesen Tagen wissen wir, was uns links oder rechts erwartet. Oder wir wissen, was uns definitiv nicht erwartet in der jeweiligen Richtung. Es ist einer dieser Tage an dem alles irgendwie klar ist – beide Wege tun weh, irgendjemandem.

Und dann müssen wir uns entscheiden.

Ich hasse diese Tage.

*Trommelwirbel*

Wovor hast Du Dich lange Zeit gefürchtet, das dir inzwischen keine Angst mehr macht? (Frage 27)

Ich habe in den letzten Tagen dieser Challenge schon einiges zum Thema „Furcht“ und „Angst“ geschrieben. Doch es muss immer weiter gehen.

keine angst mehr
Quelle

Eine Angst habe ich noch nicht veröffentlicht.

Bis jetzt.

(Und nein, es sind keine Elefanten, so viel sei verraten!)

*Trommelwirbel*

Wo hat dich Angst gebremst, das Richtige zu tun? (Frage 26)

Angst.

Heutzutage gefühlt ein Modewort. Wir kleiden uns in Ängste. Arbeitsplatzverlust und Platzangst (Flüchlinge und Co.) sollen an dieser Stelle als Platzhalter dienen und für dreimal „Platz“ in einem Satz „Platz“ machen. Viermal.

Für Angst gibt es immer genug Platz. Und das wird wohl auch immer so bleiben.

Wir verstehen einfach zu selten, warum Angst wirklich da ist. Und wofür Ängste vielleicht sogar gut sein können.

Wo hat dich Angst gebremst
Quelle

Das Bild ist zum Beispiel richtig GUT! Und das, obwohl Angst darin eine Hauptrolle spielt. Die Angst auf der einen Seite und eine Art Jedi mit Bart auf der anderen gegenüber.

Nur so kann und sollte man seinen Ängsten entgegentreten!

Mit einem Bart.

Doch darum soll es heute (mal) nicht gehen. Nicht nur.

*Trommelwirbel*

Wofür würdest du deine Hand ins Feuer legen? (Frage 19)

Feuer ist ja schon ein interessantes Element.

Hand ins Feuer
Quelle

Ein herrlicher Anblick, oder nicht?

Knisternd, knackend… leuchtend.

Feuer zieht sich nicht nur durch unseren Alltag oder zahllose Roman-Titel, sondern auch durch zahllose Sprichworte. Feuer ist nicht mehr nur ein chemischer Prozess, sondern hat eine besondere Bedeutung erlangt.

Wärme, Leidenschaft, Liebe oder Vertrauen.

Und darum wird es heute gehen.

*Trommelwirbel*

Wann hat sich dein Leben angefühlt wie ein Abenteuer? (Frage 6)

Abenteuer.

Ein großes Wort. Sehr groß.

Meist zu groß. Zumindest in meiner gemütlichen Alltagswelt in der ich die Waffe der Verdrängung schmiede. „Sehr effektiv sie ist“, würde ein weises grünes Männchen sagen.

Aber eigentlich ist es nicht meine Waffe, auch wenn ich mich oft mächtig fühle, wenn ich so alles ‚im Griff‘ habe (eine herrliche Illusion!). Die Waffe gehört dem Schweinehund. Meinem Schweinehund.

Diesem elendigen Biest!

Kann er mich nicht mal in Ruhe lassen? Verdrängen ist ja schön und gut, aber eigentlich müsste ich doch noch…

Eigentlich. Das Lieblingswort meines Schweinehundes. Denn EIGENTLICH ist es doch gerade ganz gemütlich hier, warum anstrengen? Arbeit und Pflicht sind doch viel zu mühsam. Gönn dir doch mal was!

Der liebe Schweinehund will mich ja auch nur schützen. Hauptsächlich vor unschönen Dingen.

Aber manchmal muss man an dem Unschönen vorbei – zu dem Wunderschönen.

Falsch.

Immer! Ohne Fleiß, kein Preis. Ohne Unwissen, kein Wissen. Ohne Einsatz, kein Erfolg.

Also: Ab ins wunderschöne Abenteuerland!

abenteuer
Quelle

Mit folgender Frage:

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